Interreg B-Newsletter
Ausgabe Dezember 2022
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Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Aktuelle Informationen zur transnationalen Zusammenarbeit
Inhalt:
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Quelle: BBSR
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Die Digitalisierung verändert fortwährend unsere Lebenswelten – die Art und Weise, wie wir arbeiten und lernen, uns fortbewegen und Dinge produzieren, handeln und konsumieren. Sowohl für kleine als auch für große Kommunen bedeutet dies neue Chancen, mitunter aber auch enorme Herausforderungen. Digitale Trends aktiv aufzugreifen und für die Stadtentwicklung zu nutzen, ist kein einfaches Unterfangen. Im Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zielen Kommunen darauf ab, neue Technologien in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger zu stellen, um die Lebensqualität der Menschen und die Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften zu verbessern. Nationale Programme ebenso wie die der transnationalen Zusammenarbeit (Interreg B) unterstützen Kommunen dabei.
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Quellex: Bergmann/DSM
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Interview zu den Ergebnissen des Andockprojekts „TNTreG“ mit Projektkoordinator Dr. Sven Bergmann vom Deutschen Schifffahrtsmuseum
Auf dem Grund der Nordsee liegen hunderte Schiffs- und Flugzeugwracks tief versunken auf dem Boden, ein großer Teil davon aus den beiden Weltkriegen. Die Schadstoffe, die aus diesen Kriegsüberresten, beispielsweise aus korrodierenden Munitionshülsen, austreten, sind eine unkalkulierbare Gefahr für das gesamte marine Ökosystem der Nordsee. Unter der Leitung des Deutschen Schifffahrtsmuseums – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) leistet das Interreg-Projekt North Sea Wreck seit 2018 Aufklärungsarbeit und baute die Kooperationsarbeit zwischen den Anrainerstaaten der Nordsee aus. Durch das aus dem Bundesprogramms für Transnationale Zusammenarbeit geförderte Andockprojekt TNTreG werden die gesammelten Erkenntnisse regional verbreitet.
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Quellex: pixabay
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Interview mit Projektkoordinator Max Hogeforster vom Hanse-Parlament e.V. aus Hamburg über das Kleinprojekt Prosper BSR aus dem Ostseeraum.
Das Interreg-Programm für den Ostseeraum bietet in der Förderperiode 2021 – 2027 neben den „regulären“ Projekten auch sogenannte Kleinprojekte an. Diese sind von kürzerer Dauer mit geringem Mittelumfang und nutzen vereinfachte Abrechnungsmodalitäten. Über die Potenziale von Kleinprojekten berichtet Max Hogeforster vom Hanse-Parlament anhand des Projektes Prosper BSR, welches sich mit der besseren Einbindung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt im Ostseeraum befasst.
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Quellex: Heike Hagedorn
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Ein persönlicher Jahresrück- und Ausblick von Dr. Heike Hagedorn auf das Interreg-Jahr 2022 und 2023
Anfang des Jahres war nichts mit „Leinen los“. Wir blieben weiterhin in unseren „Heimathäfen“ und die Online-Treffen setzten sich fort. So gut sich eine Videokonferenz für Arbeitsbesprechungen eignet, so ermüdend ist sie bei Vorträgen und so unerquicklich für den Austausch und das Netzwerken. Ich denke, die Interreg-Gruppen wurden während der unzähligen Online-Meetings davon getragen, dass sich viele der Mitglieder schon lange kannten.
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Datum: 10.01.2023
Ort: online
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Datum: 08.02.2023
Ort: Husum
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Datum: 14.03.2023
- 15.03.2023
Ort: München
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Impressum
Herausgeber:
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Referat RS 3 "Europäische Raum- und Stadtentwicklung"
Deichmanns Aue 31-37
53179 Bonn
www.interreg.de
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Redaktion:
Beatrix Thul
BBSR, Referat RS 3
Tel. +49 (0)228 99401-2333, E-Mail: interreg@bbr.bund.de
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Im Rahmen der "Europäischen territorialen Zusammenarbeit" der europäischen Strukturpolitik - besser bekannt unter dem Programmtitel INTERREG B - fördert die Europäische Union die transnationale Zusammenarbeit in staatenübergreifenden Kooperationsräumen mit dem Ziel einer integrierten räumlichen Entwicklung. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung informiert die Fachöffentlichkeit und unterstützt den Ergebnistransfer, organisiert den bundesweiten Austausch, vertritt den Bund in den Lenkungsausschüssen und unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) Projekte von besonderem Bundesinteresse im Rahmen des Bundesprogramms "Transnationale Zusammenarbeit".
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© Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - 2022
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