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Am 28. Februar 2022 wurde der erste Aufruf des Interreg B-Alpenraumprogramms für klassische Projektanträge in der ersten Stufe innerhalb der neuen Förderperiode 2021 – 2027 geschlossen. Die Kontaktstelle des Interreg B-Alpenraumprogramms in Deutschland, Lisa Regina Horn, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in München, berichtet über die Resonanz, häufig gestellte Fragen und gibt Tipps für Antragstellende.
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Die Staaten und Regionen des Alpenraums haben ein ambitioniertes Förderprogramm für die Periode 2021 – 2027 entwickelt. Im Sommer wurde der Entwurf zum Interreg-Programm „Alpenraum“ bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung eingereicht. Als sogenannte Verwaltungsbehörde trägt das Land Salzburg wie in den Vorperioden die Gesamtverantwortung für das Programm. Christina Bauer, die Leiterin der Verwaltungsbehörde, erläutert im Interview die Förderschwerpunkte und Neuerungen des künftigen Programms.
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Heike Hagedorn und Lukas Kühne sind seit Ende des Jahre 2020 im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) im Referat „Europäische Raumentwicklungspolitik,
territorialer Zusammenhalt“ zuständig für die transnationale Zusammenarbeit (Interreg B). Im Interview berichten sie über ihre Aufgaben, ersten Eindrücke und Herausforderungen.
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Das Interreg B-Projekt „SmartVillages“ (2018 – 2021) hat zum Ziel, Städte und Gemeinden in ländlichen Räumen des Alpenraums darauf vorzubereiten, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und zu ihrem Vorteil zu nutzen. Eine lokale Projektumsetzung erfolgt in der Region Südlicher Oberrhein in der Stadt Löffingen. Das aus dem Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit geförderte Andockprojekt „SmartLand“ ergänzt das Projekt „SmartVillages“ um die Pilotgemeinden Eisenbach (Hochschwarzwald) und Friedenweiler und strebt eine langfristige Vernetzung smarter Gemeinden an. Jonas Rakelmann vom Regionalverband Südlicher Oberrhein berichtet im Interview über das Projekt.
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Welchen Mehrwert generieren die Projekte des Alpenraumprogramms nicht nur auf transnationaler, sondern auch auf regionaler Ebene, direkt vor der eigenen Haustür? Welche Erfahrungen und persönlichen Mehrwert nehmen die deutschen Projektpartnerinnen und -partner ganz individuell durch ihre Projektteilnahme am Interreg B-Alpenraumprogramm mit? Diesen Fragen ist die Nationale Kontaktstelle des Alpenraumprogramms im Zuge einer Erhebung von September bis Dezember 2020 nachgegangen. Lisa Horn berichtet über die wichtigsten Ergebnisse der Befragung.
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Das Interreg-Projekt AlpBioEco untersuchte exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Walnüssen, Äpfeln und Alpenkräutern hinsichtlich ihres bioökonomischen Potenzials und entwickelte Ansätze zur Nutzung dieser Potenziale für die Regionalentwicklung im Alpenraum. Anlässlich des Projektendes im April 2021 und der digitalen Abschlusskonferenz am 11. Februar 2021 berichtet Projektkoordinatorin Anna Bäuerle im Interview über die wichtigsten Projektergebnisse.
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Nina Kuenzer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut seit Oktober 2020 die Interreg B-Programme für den Alpenraum und Nordseeraum sowie das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit. Im Interview berichtet Frau Kuenzer über ihre Aufgaben, Chancen und Herausforderungen.
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Um die Grüne Infrastruktur in wachsenden Metropolregionen des Alpenraums wie beispielsweise in München zu stärken, wurde im Rahmen des Interreg-Projekts LOS_DAMA! gemeinsam mit der Bevölkerung unter anderem eine regionale Landschaftsschatzkarte entwickelt, die die landschaftlichen Qualitäten im Münchner Südwesten hervorhebt und besser erlebbar macht. Da die Schatzkarte auf großes Interesse stieß, wird sie nun im Projekt „SEI MEIN SCHATZ!“ ausgeweitet. Diese Vertiefung und Ergänzung der Arbeit vor Ort, wird durch die sogenannte Andockförderung des Bundesprogramms Transnationale Zusammenarbeit ermöglicht. Linda Mertelmeyer von der Landeshauptstadt München berichtet im Interview über die beiden Projekte und deren Mehrwert für die Region.
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Im Interreg-Projekt AlpBioEco untersuchen 13 Projektpartner aus fünf Ländern exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Walnüssen, Äpfeln und Alpenkräutern hinsichtlich ihres bioökonomischen Potenzials und entwickeln Ansätze zur Nutzung dieser Potenziale für die Regionalentwicklung. Die Stadt Sigmaringen ist der Lead Partner des Projektes. Anlässlich des Zwischentreffens in Avignon im Dezember 2019 berichtet Anna Bäuerle, Projektkoordinatorin von AlpBioEco, über die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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Der alpenquerende Straßen-Güterverkehr hat enorme ökologische und soziokulturelle Auswirkungen auf den Lebensraum Alpen. Schon seit vielen Jahren begegnen die Akteure in den Alpen den komplexen Herausforderungen, die der stetig zunehmende Verkehr stellt. Im Interreg-Projekt "Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT)" arbeiten fünfzehn Partner-Institutionen des Alpenraums aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen umweltschonend und effizient abzuwickeln. Das bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist Lead Partner des Projektes, das im November 2016 startete und im Januar 2020 endet. Anlässlich der Abschlusskonferenz berichtet Jürgen Neugebauer vom Bayrischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr über die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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Steigende Materialflüsse entlang der Verarbeitungsketten in der Holzindustrie tragen wesentlich zum Klimawandel bei. Hier gibt es ein großes, noch nicht ausgeschöpftes Potenzial zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Das Projekt CaSCo (Carbon Smart Communities) macht dieses Potenzial für Entscheidungsträger und Akteure sichtbar und will das Bewusstsein für die Verwendung regionalen Holzes stärken. Das Interreg-Projekt aus dem Alpenraumprogramm startete im November 2016 und endet im Oktober 2019. Dr. Gabriele Bruckner und Philipp Strohmeier von Holz von Hier berichten im Interview über wichtige Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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Wie kann die Vision Alp 2050 für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums konkretisiert und umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen diskutierten rund 40 Vertreterinnen und Vertreter der makroregionalen EU-Strategie für den Alpenraum, der Alpenkonvention und des Interreg B-Förderprogramms für den Alpenraum zusammen mit weiteren Experten aus Wissenschaft und Verwaltung. In dem Workshop, der am 11. März 2019 in München stattgefunden hat, ging es vor allem um die Kapitalisierung der Ergebnisse des ESPON-Projekts Alps2050.
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Der hohe Ausstoß von CO2 durch den konventionellen Autoverkehr in den Städten und im gesamten Alpenraum stellt eine Gefährdung des natürlichen Lebensraums dar. Das Interreg-Projekt ASTUS (Alpine Smart Transport and Urbanism Strategies) will den Kommunen helfen, langfristige Lösungen für Fragen in der Mobilität und der Raumplanung zu finden. Wohnorte fern des Arbeitsplatzes und autoabhängige Strukturen zwingen viele Menschen, (fast) täglich ihr eigenes Auto zu nutzen. ASTUS unterstützt die örtlichen Behörden bei Aktionsplänen, um den CO2-Ausstoß als Folge täglicher Mobilität zu verringern. Im Rahmen des Wettbewerbs "Erfolgreich vernetzt in Europa" wurde die Landeshauptstadt München u.a. mit dem Projekt ASTUS für seine europäische Vernetzung ausgezeichnet. Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt erklärt im Interview die Bedeutung des Projekts für die Stadt München und warum es wichtig ist, sich auf neue Wohnformen zu konzentrieren.
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Fast zwei Jahre gibt es jetzt die EU-Strategie für den Alpenraum. Wo stehen wir? Welche Ergebnisse können wir vorweisen? Und wie geht es weiter? Hierauf Antworten zu finden und in einen Austausch mit den rund 580 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den europäischen Alpenstaaten zu treten, hat mich motiviert, zum ersten Jahresforum der EU-Alpenstrategie zu fahren. Im Rahmen des Forums, das am 23. und 24. November 2017 in München stattfand, gab es ergänzend ein Bürgerforum mit einem Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie eine umfangreiche Begleitausstellung.
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Der demografische Wandel und die globale Wettbewerbsfähigkeit sind im Alpenraum eine große Herausforderung für den Fortbestand von Unternehmen in traditionellen Produktionsbereichen. Das Projekt C-TEMAlp (Continuity of Traditional Enterprises in Mountain Alpine Space Areas) zielt darauf ab, diese kleinen und mittleren Unternehmen zu erhalten und sie beim Generationenwechsel und der Geschäftsübertragung zu unterstützen. Wie dies gelingen kann, erzählt Projektmanagerin Martina Agosti von der Italienischen Handelskammer München-Stuttgart.
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Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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Gemeinsam Berge versetzen – Unter diesem Motto trafen sich am 21. und 22. März 2017 beim „meet & match forum“ des Interreg-Alpenraumprogramms in Mailand rund 280 VertreterInnen aus Verwaltung, Forschungsinstitutionen, Verbänden und Unternehmen. Die Netzwerk- und Informationsveranstaltung fand großen Anklang – neben den zahlreichen aktiven Teilnehmern verfolgten zusätzlich 130 Personen das Forum über einen Live-Stream im Internet. Ziel des Meetings war unter anderem ein intensiver Austausch zwischen Vertretern des transnationalen http://www.alpine-space.eu/ und Akteuren der http://www.alpine-region.eu/. Außerdem sollten „Interreg-Neulinge“ für den Alpenraum begeistert und neue Projekte für den anstehenden dritten Alpenraum-Call vorbereitet werden.
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Erdwärme, Fachbegriff „oberflächennahe Geothermie“, ist die regenerative Energiequelle aus den oberen zehn bis 400 Metern unserer Erde und vielseitig einsetzbar. So etwa zur Heizung und Kühlung von Gebäuden mit Hilfe von Erdwärmepumpen, oder zur direkten Kühlung, zum Beispiel mit Grundwasser. Im Vergleich zu Photovoltaik oder Windenergie ist sie in der politischen Diskussion jedoch noch relativ unterrepräsentiert. Das von der TU München federführend koordinierte Projekt https://www.alpine-space.eu/projects/greta/en/home möchte dazu beitragen, das oberflächennahe geothermische Potential der Partnerregionen flächendeckend zu erfassen. Kommunen und Planer sollen zudem mit Leitlinien und Weiterbildungen bei der Anwendung unterstützt werden. Projektmanagerin Christine Haas von der TU München erklärt im Interview, welche Möglichkeiten die oberflächennahe Erdwärme für den Alpenraum bietet.
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Hubert Buhl war 20 Jahre lang Bürgermeister von Deutschlands südlichster Stadt Sonthofen. Unter seiner Leitung nahm die Stadt an zahlreichen Pilot- und Interreg-Projekten teil, mit denen Sonthofen sich als Fairtrade und Klimaschutzkommune positionierte. Seit 2015 ist Buhl „Interreg-Botschafter“ und wirbt für die Bekanntheit und Akzeptanz der transnationalen Zusammenarbeit. Im Interview erzählt er, was Kommunen konkret zum Umwelt- und Ressourcenschutz in den Alpen beitragen können und welchen Beitrag Interreg-Projekte dabei leisten.
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Wie knüpft man die ersten Kontakte nach Frankreich, Slowenien oder Italien, wenn man bislang noch keinen Grund zur Zusammenarbeit hatte? In meiner Funktion als National Contact Point schreiben mich immer wieder Institutionen aus dem Alpenraum an, die sich in einem Projekt zu einem bestimmten Thema engagieren möchten und mir ihre Kompetenzfelder vorstellen – und auf der Suche nach passenden Partnern sind.