Resultate 1 bis 20 von insgesamt 192
-
Bei dem Interreg-Projekt YOUMOBIL ging es darum, die Mobilität junger Menschen im ländlichen Raum zu verbessern, indem unter Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum einen innovative digitale Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr entwickelt wurden, zum anderen für ungenutzte und sanierungsbedürftige Bahn-Infrastrukturen (also z. B. für Bahnhofsgebäude) Ideen für eine neue Nutzung für und mit Jugendlichen entwickelt wurden. An den Pilotaktivitäten von YOUMOBIL beteiligten sich acht Partner aus Deutschland, Italien, Kroatien, Polen, der Slowakei und Tschechien. Anlässlich der Abschlusskonferenz am 17.03.2022 in Weißenfels berichtet Dr. Clemens Esser über die wichtigsten Ergebnisse des Projekts.
-
Am 28. Februar 2022 wurde der erste Aufruf des Interreg B-Alpenraumprogramms für klassische Projektanträge in der ersten Stufe innerhalb der neuen Förderperiode 2021 – 2027 geschlossen. Die Kontaktstelle des Interreg B-Alpenraumprogramms in Deutschland, Lisa Regina Horn, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in München, berichtet über die Resonanz, häufig gestellte Fragen und gibt Tipps für Antragstellende.
-
Nach erfolgreichen sieben Jahren startet das Interreg-Donauraumprogramm mit 14 Partnerstaaten in eine neue Förderperiode. Mit vier Themenschwerpunkten wird die Kooperation im Donauraum fortgeführt. Dr. Judit Schrick-Szenczi, Referentin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und Vorsitzende des Deutschen Ausschusses, berichtet über die neuesten Entwicklungen.
-
Der Druck auf landwirtschaftliche Flächen steigt mit dem Klimawandel. Wo Klimaanpassung für Ackerflächen schon in aller Munde ist, fehlt für Grünland noch der Praxistransfer. Eine vielversprechende Handlungsmöglichkeit ist die Erhöhung von Biodiversität für gesteigerte Klimaresilienz. Die niedersächsischen Landwirte betrifft das vor allem in unseren Küstenregionen – das war unser Aufhänger für das Projekt DivGrass. Spannend ist für uns dabei die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit vielfältigen Akteuren aus fünf Ländern in der Nordseeregion. Deshalb haben wir entschieden, uns mit DivGrass das erste Mal an einem Interreg B-Antrag im Programmraum Nordseeraum zu versuchen. Das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit hat die aufwändige Antragstellung durch eine Vorlaufförderung und fachliche Unterstützung ermöglicht – eine große Hilfe!
-
Die neue Förderperiode 2021–2027 hat begonnen! Ende letzten Jahres wurden die ersten Projektaufrufe geöffnet. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat dies zum Anlass genommen, in einer Online-Veranstaltung über die aktuellen Fördermöglichkeiten der Programme zur transnationalen Zusammenarbeit (Interreg B) zu informieren. Dass wir mit der Zielsetzung „einen Nerv getroffen haben“, belegt eindrücklich die hohe Zahl an Akteuren, die die Veranstaltung via Livestream verfolgt haben (insgesamt mehr als 420 Aufrufe).
-
Das künftige Interreg-Programm und damit die transnationale Zusammenarbeit in Nordwesteuropa 2021 – 2027 ist ausgerichtet auf die Förderung eines grünen, intelligenten und gerechten Wandels für alle Gebiete in Nordwesteuropa mit dem Ziel, eine ausgewogene Entwicklung zu unterstützen und alle Regionen widerstandsfähiger zu machen. Das Programm verfügt in der Förderperiode 2021 – 2027 über insgesamt 310 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Förderquote bleibt bei 60 %. Petra Schelkmann, Vorsitzende des Deutschen Ausschusses, erläutert im Interview die Förderschwerpunkte und Neuerungen des künftigen Programms.
-
Eine Zukunft für alle Orte! Dieses Ziel eint die Territoriale Agenda 2030 und transnationale Interreg-Programme in ganz Europa. Die Agenda definiert dabei den handlungsorientierten Rahmen zur Förderung des territorialen Zusammenhalts in Europa, und Interreg-Programme und -Projekte setzen konkrete Kooperationsschritte vor Ort um. Durch die finanzielle Förderung integrierter und partizipativer Lösungsansätze über Landesgrenzen hinweg leisten Interreg-Programme einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Ziele und Prioritäten der Agenda. Wie das konkret in den Phasen der strategischen Planung und der praktischen Umsetzung ausschaut, zeigt das Interreg-Programm Mitteleuropa (Interreg CENTRAL EUROPE).
-
Das vergangene Jahr war wieder sehr arbeitsreich und weiter von der Pandemie geprägt. Aber es hat entscheidende Fortschritte für den Start der transnationalen Interreg-Programme in die neue Förderperiode 2021 – 2027 gebracht. Im Jahresrück- und Ausblick berichtet Dr. Daniel Meltzian aus Bundessicht über die wichtigsten Ereignisse in diesem Jahr und über zukünftige Aktionen.
-
Nach intensiver Arbeit ist das Nordseeraumprogramm 2021 – 2027 dabei, die ersten Projekte auf den Weg zu bringen. Der erste Projektaufruf (Call) soll voraussichtlich Mitte Dezember beginnen und die ersten Projekte im Juni 2022 genehmigt werden. Sarah Holsen vom Gemeinsamen Sekretariat des Interreg B-Programms für den Nordseeraum in Viborg berichtet über die neue Ausrichtung des Programms, über den „Soft-Launch“ und über die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten für Projektinteressierte.
-
Das Interreg-Projekt „DaRe to Connect“ (Wage es zu verbinden) hat sich mit der Vernetzung des Schutzgebietsnetzwerks „Grünes Band“ im Donauraum befasst. Das Ziel war es, Defizite und vor allem Potenziale für die zielgerichtete Verbesserung der grenzübergreifenden ökologischen Konnektivität aufzuzeigen. Hierzu haben elf Partnerorganisationen aus dem Donauraum von 2018 bis 2021 innovative Analysemethoden für Fernerkundungsdaten entwickelt und in Pilotregionen gezeigt, wie diese Ergebnisse praktisch für Politik, Raumplanung und konkrete Naturschutzarbeit nutzbar sind, um die Lebenslinie, die das Grüne Band darstellt, nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln. Anlässlich der Abschlusskonferenz am 10. November 2021 berichtet Projektleiter Martin Kuba im Interview über die wichtigsten Projektergebnisse.
-
Die Staaten und Regionen des Alpenraums haben ein ambitioniertes Förderprogramm für die Periode 2021 – 2027 entwickelt. Im Sommer wurde der Entwurf zum Interreg-Programm „Alpenraum“ bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung eingereicht. Als sogenannte Verwaltungsbehörde trägt das Land Salzburg wie in den Vorperioden die Gesamtverantwortung für das Programm. Christina Bauer, die Leiterin der Verwaltungsbehörde, erläutert im Interview die Förderschwerpunkte und Neuerungen des künftigen Programms.
-
Die 19. Ausgabe der Europäischen Woche der Regionen und Städte fand als Online-Veranstaltung vom 11.10.2021 bis 14.10.2021 mit dem Themenschwerpunkt „Together for Recovery“ statt. Die Erholung von den vielfältigen Schocks mit den Nachwirkungen der Finanzkrise, dem Brexit und der aktuellen COVID-Krise, die die EU in den vergangenen Jahren zu verkraften hatte und hat, stand ganz im Fokus der diesjährigen Veranstaltung. Mehr als 17.600 Teilnehmende und über 1.000 Vortragende auf ca. 300 unterschiedlichen Veranstaltungen verdeutlichen den Erfolg der diesjährigen Veranstaltung. Dabei standen vier große Themenbereiche im Fokus der verschiedenen Veranstaltungsformate: Kohäsion, grüner und digitaler Übergang sowie Bürgerengagement. Dr. Philipp Gareis vom BBSR berichtet über seine Eindrücke und Inhalte der Europäischen Woche.
-
In der Nordseeregion ist die maritime Raumordnung (MRO) sehr dynamisch. Um eine konsistente und grenzüberschreitende Planung im Sinne der EU-Richtlinie der MRO umsetzen zu können, ist eine enge Abstimmung und langfristige Zusammenarbeit zwischen den Planungsbehörden erforderlich. Das Interreg-Projekt NorthSEE (2016 – 2021) zielt darauf ab, einen Grundstein für den Aufbau fester Kooperationsstrukturen zu legen. Zum Projektabschluss berichten die Projektmanager Dominic Plug und Malena Ripken im Interview über die wichtigsten Projektergebnisse.
-
Die neue Förderperiode von Interreg ist gestartet. Erste Calls sollen noch Ende des Jahres 2021 bzw. im nächsten Frühjahr veröffentlicht werden. Für Initiativen, die zu wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Regionen in Europa beitragen, werden sich neue Möglichkeiten auftun. Das ist die richtige Zeit, sich über die genauen Inhalte der Interreg-Programme zu informieren, sich zu vernetzen und gemeinsam neue Projekte zu starten! Maike Friedenberg berichtet über die Auftaktveranstaltung des Landes Schleswig-Holstein zu den vier Interreg-Programmen mit schleswig-Holsteinischer Beteiligung.
-
Territorialität erfährt in der anlaufenden Förderperiode 2021 – 2027 mehr Aufmerksamkeit. Im Interview berichtet Frau Redlich vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) über das Anliegen, das „T“ in der Europäischen TERRITORIALEN Zusammenarbeit zu stärken, um so Regionen nachhaltig voranzubringen.
-
Das Interreg-Projekt LOW-CARB hatte unter anderem zum Ziel, integrierte Verkehrskonzepte zur Senkung von CO2-Emissionen in Zusammenarbeit mit transnationalen Partnern aus Mitteleuropa zu entwickeln. Im Rahmen des Projekts haben die Leipziger Projektpartner Stadt Leipzig, Leipziger Verkehrsbetriebe und der Mitteldeutsche Verkehrsverbund einen Masterplan zur nachhaltigen verkehrlichen Entwicklung eines der größten Gewerbegebiete in Mitteldeutschland erstellt, den es nun gilt in die Umsetzung zu bringen. Robert Schillke vom Mitteldeutschen Verkehrsverbund berichtet im Interview über das aus dem Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit geförderte Andockprojekt „GO MONO“.
-
Im Juni 2021 ging das Interreg-Projekt COMBINE nach 2,5 Jahren Laufzeit zu Ende. Kern des Projekts war eine effiziente und umweltfreundliche Gestaltung des Güterverkehrs durch Stärkung des kombinierten Verkehrs im Ostseeraum. Anlässlich der digitalen Abschlusskonferenz am 21. Juni 2021 berichtet Adina Cailliaux vom Hafen Hamburger Marketing e.V. im Interview über die wichtigsten Projektergebnisse.
-
Das Donauraumprogramm steht kurz vor dem Abschluss der Programmierung für die aktuelle Förderperiode. Pavel Lukeš berichtet als Vorsitzender des Programmausschusses des Donauraumprogramms sowie der Task Force zur Programmierung des transnationalen Donauraumprogramms 2021 – 2027 über den aktuellen Stand und die zukünftigen Prioritäten des Programms.
-
Heike Hagedorn und Lukas Kühne sind seit Ende des Jahre 2020 im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) im Referat „Europäische Raumentwicklungspolitik,
territorialer Zusammenhalt“ zuständig für die transnationale Zusammenarbeit (Interreg B). Im Interview berichten sie über ihre Aufgaben, ersten Eindrücke und Herausforderungen.
-
Das Interreg B-Projekt „SmartVillages“ (2018 – 2021) hat zum Ziel, Städte und Gemeinden in ländlichen Räumen des Alpenraums darauf vorzubereiten, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und zu ihrem Vorteil zu nutzen. Eine lokale Projektumsetzung erfolgt in der Region Südlicher Oberrhein in der Stadt Löffingen. Das aus dem Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit geförderte Andockprojekt „SmartLand“ ergänzt das Projekt „SmartVillages“ um die Pilotgemeinden Eisenbach (Hochschwarzwald) und Friedenweiler und strebt eine langfristige Vernetzung smarter Gemeinden an. Jonas Rakelmann vom Regionalverband Südlicher Oberrhein berichtet im Interview über das Projekt.