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Sechs Programmräume

Deutschland ist an sechs Interreg B-Programmen mit verschiedenen Bundesländern und Regionen beteiligt. In fünf dieser Programme - im Alpenraum, in Mitteleuropa, im Nordseeraum, in Nordwesteuropa und im Ostseeraum - wird die Zusammenarbeit an die Erfahrungen und Ergebnisse aus den vergangenen Förderperioden anknüpfen. Mit dem neuen Programm für den Donauraum soll die entsprechende makroregionale Strategie besser umgesetzt werden.

Foto von den Alpen (Quelle: berggeist007/pixelio.de)

Alpenraum

Strategieentwicklung und Makroregion: Es gibt nicht viele Regionen in Europa, in denen sich auf engem Raum naturbelassene mit wirtschaftlich prosperierenden Räumen, dicht besiedelte mit entsiedelten Regionen, traditionelle ländliche Räume mit Orten hoher Forschungskompetenz, Quell- und Verbrauchsregionen für natürliche Ressourcen begegnen. Im Alpenraumprogramm wird im Rahmen der territorialen Zusammenarbeit getestet, was für Europa als Ganzes wichtig ist.

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Foto von der Donau (Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de)

Donauraum

Startschuss für einen neuen Programmraum: Deutschland beteiligt sich an dem neu geschaffenen Donauraumprogramm. Die Donau ist das verbindende Element zwischen Staaten und Regionen am ehemaligen eisernen Vorhang - ein Raum mit erheblichen sozioökonomischen Disparitäten. Das neue Donauraumprogramm will die Regionen der Anliegerstaaten der Donau durch konkrete Kooperationen zusammenführen und damit zur Umsetzung der Donaustrategie der EU beitragen.

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Foto von Land und Verkehr bei Freudenstadt (Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de)

Mitteleuropa

Auch in Zukunft Schnittstelle Europas: Mit seiner industriellen Tradition und der Fähigkeit, Innovationen in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft umzusetzen, leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Strategie Europa 2020. 30 Prozent der EU-Bevölkerung leben in Mitteleuropa. Mit weiteren Kooperationen können die Entwicklungsperspektiven der Menschen spürbar verbessert und ein aktiver Beitrag zum Zusammenhalt geleistet werden.

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Foto von Nordsee und Watt (Quelle: Tim Caspary/pixelio.de)

Nordseeraum

Wirtschaftskraft an der Küste: Einen wichtigen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas leisten die transnationalen Projekte im Nordseeraum. Die Partner bearbeiten gemeinsam Themen zu Fachkräftebedarf oder Schließung von Wertschöpfungsketten und tragen zur Erhöhung des Wirtschaftswachstums bei. Die transnationalen Kooperationen steigern die Innovationskapazität von Unternehmen und Institutionen und stärken die nachhaltige Entwicklung der Umwelt.

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Foto von Frankfurt am Main (Quelle: La Liana/pixelio.de)

Nordwesteuropa

Das Kraftwerk Europas: Viele der wirtschaftsstärksten Regionen Europas liegen in Nordwesteuropa, das als hochgradig dynamisch gilt. Geprägt durch viele Metropolen, Groß- und Mittelstädte auf relativ engem Raum, ist er mit seinen 240 Millionen Einwohnern der urbanste und am dichtesten besiedelte Interreg-Programmraum. Das Programm bietet einen ansprechenden Rahmen, um viele wirklich innovative Projektideen zu entwickeln und konkrete, neuartige Projektergebnisse zu liefern.

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Foto von der Ostsee bei Ahlbeck (Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de)

Ostseeraum

Schnittstelle Meer: Mit der seit über zwanzig Jahren bestehenden politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ostseekooperation sowie der Umsetzung der EU-Ostseestrategie hat die Region vieles unternommen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region, den ökologischen Zustand der Ostsee sowie den sozialen Zusammenhalt in gemeinsamer Anstrengung weiter zu verbessern. Das Interreg-Ostseeprogramm ist hierfür ein zentraler Baustein und das Herzstück der projektbezogenen Ostseezusammenarbeit.

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