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26.10. 2020 SubNodes: Die Anbindung des Hinterlands an das transeuropäische Schienennetz optimieren
Melanie Tulke vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft über die Ergebnisse des Interreg-Projekts
In den vergangenen Jahrzehnten ist in ganz Mitteleuropa erheblich in das Schienennetz des transeuropäischen Verkehrs (TEN-V) investiert worden. Das Kernnetz für den Fernverkehr wurde ausgebaut und aufgewertet. Es entstanden wichtige Verkehrsknotenpunkte im Schienenverkehr. Die Nahverkehrsanbindung des Umlandes zu diesen Haupt-Verkehrsknotenpunkten, den sogenannten "main nodes", ist allerdings oft nicht ausreichend vorhanden. Das Interreg-Projekt SubNodes versucht daher, geeignete Klein- und Mittelstädte im Umland der Hauptknoten zu sekundären Knoten des öffentlichen Personennahverkehrs zu entwickeln – sogenannte "sub-nodes" – und den regionalen öffentlichen Personennahverkehr auf die Subknoten auszurichten. Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Lead Partner des Projektes, berichtet zum Projektabschluss im August 2020 über die wichtigsten Ergebnisse.
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16.03. 2020 "Interreg-Projekte bieten Entwicklungs- und Innovationspotenzial für Kommunen"
Interreg unterstützt grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten, die das tägliche Leben beeinflussen, zum Beispiel in den Bereichen Verkehr und Mobilität, Arbeitsmarkt und Umweltschutz. Deshalb sind Städte und Gemeinden wichtige Partner bei der Umsetzung von Interreg-Projekten. Die Beteiligung lokaler Behörden ist jedoch sehr unterschiedlich. Das Bezirksamt Hamburg-Altona (Fachamt "Management des öffentlichen Raumes") bearbeitet derzeit insgesamt drei Interreg-Projekte aus dem Ostseeraum: SUMBA, LUCIA und HUPMOBILE. Heike Bunte aus dem Bezirk Hamburg-Altona erklärt im Interview, warum es für Städte und Gemeinden wichtig ist, sich an Interreg-Projekten zu beteiligen.
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03.02. 2020 TransRegio Alliance - Dialog zwischen Interreg-Akteuren zur Mobilitäts- und Raumentwicklung in Ostdeutschland
Interview mit Projektkoordinatorin Alexandra Beer vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.
Für die Entwicklung ländlicher Räume ist eine gute Verkehrsanbindung mit Bus und Bahn wichtig. Allerdings sind in Regionen mit Bevölkerungsrückgang andere Lösungsansätze gefragt als in wachsenden ländlichen Räumen im Umland von Metropolen. Interreg-Projekte bieten eine gute Möglichkeit, neue Lösungen zu testen, finanzielle Risiken zu senken und Entwicklungskosten durch das gegenseitige Lernen zu reduzieren. Um die Reichweite und den Wirkungsgrad der Projektergebnisse für eine gemeinsam abgestimmte Raumentwicklung zu vergrößern und informelle Kooperationsstrukturen zu festigen, haben deutsche Partner aus aktuellen Interreg-Projekten mit politischen und operativen Verkehrsakteuren aus allen fünf ostdeutschen Bundesländern die TransRegio Alliance gegründet. Alexandra Beer vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. erklärt im Interview die Hintergründe und Chancen des Projekts.
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23.01. 2020 AlpInnoCT: Innovative Lösungen für einen nachhaltigen Güterverkehr in den Alpen
Interview mit Projektkoordinator Jürgen Neugebauer vom Bayrischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr über die Ergebnisse des Interreg-Projektes AlpInnoCT
Der alpenquerende Straßen-Güterverkehr hat enorme ökologische und soziokulturelle Auswirkungen auf den Lebensraum Alpen. Schon seit vielen Jahren begegnen die Akteure in den Alpen den komplexen Herausforderungen, die der stetig zunehmende Verkehr stellt. Im Interreg-Projekt "Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT)" arbeiten fünfzehn Partner-Institutionen des Alpenraums aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen umweltschonend und effizient abzuwickeln. Das bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist Lead Partner des Projektes, das im November 2016 startete und im Januar 2020 endet. Anlässlich der Abschlusskonferenz berichtet Jürgen Neugebauer vom Bayrischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr über die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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09.10. 2019 Interreg-Projekt stellt Prototyp eines Lastenfahrrads mit Brennstoffzellentechnologie vor
Wie im Februar berichtet, testet das Interreg-Projekt FCCP ein innovatives Brennstoffzellen-Lastenrad für eine neue klimafreundliche Logistiklösung in städtischen Gebieten. Einen ersten Prototyp des Lastenrades konnten die Besucher der "Vision Smart City" in Stuttgart am 9. und 10. September 2019 von Nahem bestaunen und testen.
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08.07. 2019 COMBINE: Effizienter und umweltfreundlicher Güterverkehr durch Stärkung des kombinierten Verkehrs im Ostseeraum
Interview mit Projektleiterin Nikola Košvancová vom Verein Hafen Hamburg Marketing e.V.
Zum Transport von Gütern können verschiedene Verkehrsträger genutzt werden: Schiff, LKW oder Bahn. Beim sogenannten kombinierten Verkehr (KV) werden zwei oder mehrere dieser Verkehrsträger gleichzeitig an einer Transportkette beteiligt, ohne dass die Ware beim Umladen das Transportgefäß wechselt. Die effiziente und wettbewerbsfähige Kombination der unterschiedlichen Verkehrsträger ist jedoch noch eine Herausforderung: Jeder weitere Umschlag führt zu einem zusätzlichen Aufwand, der durch geringere Transportkosten kompensiert werden muss. Nikola Košvancová vom Hafen Hamburger Marketing e.V. erklärt im Interview, wie die Projektpartner des Interreg-Projekts COMBINE diesen Herausforderungen begegnen und den KV im Ostseeraum stärken wollen.
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09.04. 2019 Nutzung der TEN-V-Kernnetzkorridore für eine bessere Infrastruktur und regionale Entwicklung im Ostseeraum
Interview mit Dr. Ulrike Assig von der Gemeinamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg über die Abschlusskonferenz der Interreg-Projekte NSB CoRe, Scandria®2Act, TENTacle
Die drei Interreg-Projekte NSB CoRe, Scandria®2Act und TENTacle befassen sich mit der Umsetzung der Europäischen Transportstrategie im Ostseeraum und haben als Förderprojekte eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Sie sind einerseits in unterschiedlichen geographischen Räumen aktiv und widmen sich andererseits den unterschiedlichen fachlichen Themenstellungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V). Frau Dr. Ulrike Assig von der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg berichtet im Interview über die gemeinsame Abschlusskonferenz der drei Projekte, die im März in Brüssel stattfand.
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25.02. 2019 FCCP: Emissionsfreie Lastenfahrräder mit Brennstoffzellentechnologie für einen nachhaltigen innerstädtischen Verkehr
Interview mit Björn Offermann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
In den letzten Jahren hat der Logistikverkehr in den Innenstädten enorm zugenommen und verursacht zunehmend Emissionen, Staus und Verspätungen. Elektrisch unterstütze Lastenräder sind in den verkehrsintensiven Innenstädten eine vielseitige und nachhaltige Alternative: Sie fahren emissionsfrei, nutzen bestehende Infrastruktur besser aus und sind auf der letzten Meile oft schneller und effizienter als konventionelle Lieferfahrzeuge. Björn Offermann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklärt im Interview, wie das Interreg-Projekt FCCP (Fuel Cell Cargo Pedelec) für eine neue klimafreundliche Logistiklösung in städtischen Gebieten ein innovatives Brennstoffzellen-Lastenrad testet.
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01.02. 2019 Interreg Mitteleuropa (CENTRAL EUROPE) – neue genehmigte Projekte mit deutscher Beteiligung
Dr. Bernd Diehl berichtet über die Ergebnisse des 3. Calls für das Mitteleuropaprogramm aus deutscher Sicht
Der Interreg-Programmraum Mitteleuropa (CENTRAL EUROPE) ist eine "Schnittstelle Europas". Er umfasst neun europäische Mitgliedstaaten: Kroatien, Österreich, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn sowie Teile von Deutschland und Italien. Das Interreg-Programm hat eine große Resonanz bei den Bewerbern: 85 Projekte wurden bereits in zwei Calls genehmigt und werden derzeit durch Projektakteure umgesetzt. Die Projekte befassen sich mit gemeinsamen regionalen Herausforderungen in den Bereichen Innovation, CO2-Reduktion, Umwelt, Kultur und Verkehr. Am 15.01.2019 wurde im Begleitausschuss des CENTRAL EUROPE Programms in Wien über die Projekte des 3. Calls diskutiert. Dr. Bernd Diehl von der Nationalen Kontaktstelle für das Interreg-Programm CENTRAL EUROPE berichtet über die Ergebnisse.
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22.01. 2019 ASTUS: Reduzierung der CO2-Emissionen durch nachhaltige Verkehrs- und Siedlungsplanung
Interview mit Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt München
Der hohe Ausstoß von CO2 durch den konventionellen Autoverkehr in den Städten und im gesamten Alpenraum stellt eine Gefährdung des natürlichen Lebensraums dar. Das Interreg-Projekt ASTUS (Alpine Smart Transport and Urbanism Strategies) will den Kommunen helfen, langfristige Lösungen für Fragen in der Mobilität und der Raumplanung zu finden. Wohnorte fern des Arbeitsplatzes und autoabhängige Strukturen zwingen viele Menschen, (fast) täglich ihr eigenes Auto zu nutzen. ASTUS unterstützt die örtlichen Behörden bei Aktionsplänen, um den CO2-Ausstoß als Folge täglicher Mobilität zu verringern. Im Rahmen des Wettbewerbs "Erfolgreich vernetzt in Europa" wurde die Landeshauptstadt München u.a. mit dem Projekt ASTUS für seine europäische Vernetzung ausgezeichnet. Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt erklärt im Interview die Bedeutung des Projekts für die Stadt München und warum es wichtig ist, sich auf neue Wohnformen zu konzentrieren.
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09.08. 2018 Mit dem Zug über die Grenze: TRANS-BORDERS verbessert Erreichbarkeit peripherer Regionen
Marcel Richter über die Bedeutung des Projektes für Sachsen und die lange Tradition von EU-Projekten zur besseren Verbindung nach Tschechien und Polen
Ziel des Interreg-Projektes TRANS-BORDERS ist die Verbesserung der Erreichbarkeit peripherer Grenzregionen im gesamteuropäischen Verkehrsnetz (TEN-T-Netz). Vielfach sind in diesen Bereichen die länderübergreifenden Verbindungen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nur unzureichend ausgebaut und somit ein Hemmnis für das Zusammenwachsen der lokalen Grenzregionen. Mit innovativen und regional maßgeschneiderten Lösungsansätzen sollen Defizite behoben werden und durch verbesserte regionale Angebote des ÖPNV in peripheren Gebieten die Zugänglichkeit zu den nächstgelegenen TEN-T-Knoten optimiert werden.
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10.07. 2018 MAMBA bringt Dienstleistungen zu den Menschen und Menschen zu den Dienstleistern
Interview mit Doris Scheer, Europareferentin des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein
Mobilität ist Voraussetzung für die Erfüllung zahlreicher sozialer Bedürfnisse. Sie bringt Menschen zusammen und erleichtert gesellschaftliche Teilhabe. Demografischer Wandel, Abwanderung und begrenzte öffentliche Finanzen in den ländlichen Regionen des Ostseeraumes gefährden jedoch zunehmend die Erreichbarkeit von Waren und Dienstleistungen, wie Pflegediensten oder Kinderbetreuung. Doris Scheer vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein erklärt im Interview, wie das Interreg-Projekt MAMBA („Maximized Mobility and Accessibility of Services in Regions Affected by Demographic Change“) mit neuen Mobilitätskonzepten und einer effizienteren Koordination bestehender Mobilitätsstrukturen mehr Dienstleistungen zu den Menschen bringen will - und mehr Menschen zu den Dienstleistern.
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05.04. 2018 Peripheral Access: Besserer öffentlicher Verkehr in ländlichen Räumen
Interview mit Projektkoordinator Paul Vieweg
Im Fokus des Interreg-Projekts Peripheral Access steht die Verbesserung der Mobilität in ländlichen Räumen, im Hinterland von Ballungsräumen und in Grenzregionen. Aufgrund des demographischen Wandels, knapper öffentlicher Kassen und einer unzureichenden Zusammenarbeit relevanter Institutionen, ist es in vielen dünn besiedelten Gebieten Europas noch immer besonders schwer, umweltfreundlich und ohne eigenes Auto mobil zu sein. Peripheral Access will mit neuen Mobilitätsstrategien, etwa dem Einsatz von Bussen, die auch Fahrräder befördern können, mehr Menschen davon überzeugen, das Auto stehen zu lassen und auf Bus, Bahn und Fahrrad umzusteigen. Paul Vieweg vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung erklärt im Interview wie der Wechsel vom Auto zum öffentlichen Nahverkehr für die Bewohner ländlicher Räume attraktiver gestaltet werden kann.
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04.12. 2017 Gestartet und Fahrt aufgenommen!
Eindrücke vom ersten Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum
Fast zwei Jahre gibt es jetzt die EU-Strategie für den Alpenraum. Wo stehen wir? Welche Ergebnisse können wir vorweisen? Und wie geht es weiter? Hierauf Antworten zu finden und in einen Austausch mit den rund 580 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den europäischen Alpenstaaten zu treten, hat mich motiviert, zum ersten Jahresforum der EU-Alpenstrategie zu fahren. Im Rahmen des Forums, das am 23. und 24. November 2017 in München stattfand, gab es ergänzend ein Bürgerforum mit einem Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie eine umfangreiche Begleitausstellung.
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13.11. 2017 SubNodes: Mobilität schafft gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen
Interview mit Dr. Klaus Bongartz aus dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Mit dem Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze, den sogenannten TEN-T (Trans-European Networks – Transport), entstehen gegenwärtig wichtige Verkehrsknotenpunkte im Schienenverkehr, die Nodes, auch abseits großer Metropolen wie Frankfurt oder Paris. Die Nahverkehrsanbindung des Umlandes zu diesen Hauptknotenpunkten ist allerdings oft nicht ausreichend vorhanden, sodass die Regionen nur eingeschränkt von den Hochgeschwindigkeitsnetzen profizieren können. Das Mitteleuropa-Projekt SubNodes versucht daher mit neuen Strategien den ÖPNV kleiner Städte in der Umgebung dieser Hauptknotenpunkte auszubauen und effizienter zu gestalten. Ziel ist es, diese Städte zu Mittelzentren der Verkehrsinfrastruktur, also zu Sub-Knoten, weiterzuentwickeln. Sie sollen das Hinterland besser mit dem TEN-T-Schienennetz verbinden und damit Vorteile für die Region bringen. Die Leitung des Projekts übernimmt das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Projektkoordinator Dr. Klaus Bongartz …
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15.08. 2017 Maritime Raumordnung: „Einen Schweinswal interessiert es nicht, ob er durch dänisches oder deutsches Gewässer schwimmt“
Interview mit Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zum Interreg-Projekt Baltic LINes
Bei der Nutzung der Ostsee herrscht große Konkurrenz, angefacht von vielen oft gegensätzlichen Interessen. Die maritime Raumordnung ist ein wichtiges Instrument zur Koordinierung, damit die Interessen der verschiedenen Akteure auf dem Meer gewahrt werden können ohne dabei der Umwelt zu schaden oder im Gegensatz zu Planungsvorhaben angrenzender Nachbarstaaten zu stehen. Sie kann daher nur effektiv sein, wenn nationale Pläne sich nicht widersprechen. Projektmanagerin Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie erklärt im Interview, warum es so wichtig ist, Schifffahrtsrouten und Korridore für die Energieinfrastruktur abzustimmen und wie das Ostseeraum-Projekt Baltic LINes dazu beiträgt.
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08.05. 2017 Bessere Kombination von Bahn, Schiff und LKW für einen umweltschonenden Güterverkehr
Interview mit Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde Bayern zum Projekt AlpInnoCT
Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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23.01. 2017 Binnenschifffahrts-Projekt EMMA: „Wo eng zusammengearbeitet wird, entstehen weniger Konflikte“
Interview mit Stefan Breitenbach, Leiter der Projektabteilung bei Hafen Hamburg Marketing e.V.
Das Interreg-Projekt EMMA möchte die Binnenschifffahrt in der Ostseeregion aufwerten und weiterentwickeln. Damit trägt EMMA auch zur makroregionalen EU-Strategie für den Ostseeraum (EUSBSR) bei. Projektleiter Stefan Breitenbach vom federführenden Partner Hafen Hamburg Marketing erklärt im Interview, warum die Binnenschifffahrt wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hat und warum Verständnis für die Denkweise anderer europäischer Partner entscheidend ist für das Gelingen eines Interreg-Projektes.
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19.09. 2016 „Hervorragende Alternative zum Auto“
Interview mit Vincenzo Trevisan vom Regionalverband FrankfurtRheinMain
Schneller ankommen – aber nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad! Darum geht es bei CHIPS - Cycle Highways Innovation for smarter People Transport and Spatial Planning. Das Projekt wird im Rahmen des Interreg-Nordwesteuropa-Programms von 2016 bis 2019 gefördert. Projektleiter Vincenzo Trevisan stellt das Vorhaben vor, bei dem sein Arbeitgeber, der Regionalverband FrankfurtRheinMain, als Partner mitwirkt und erzählt, inwiefern sich die Teilnahme an einem europäischen Projekt auch positiv für die Region auswirkt.
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12.09. 2016 „Interreg B-Projekte hatten erheblichen Einfluss auf Gestaltung des TEN-V-Netzes“
Interview mit Horst Sauer von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg
Gut vernetzte Infrastrukturen sind entscheidend für Binnenmarkt, Arbeitsplätze und den sozialen, wirtschaftlichen und geografischen Zusammenhalt in der EU, die deshalb eine gemeinsame Verkehrspolitik vorsieht. Umgesetzt wird dies durch die Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V). Auch bei Interreg-Projekten sind transnationale Verkehrskorridore seit jeher ein zentrales Thema. Horst Sauer, Referatsleiter für Europäische Raumentwicklung bei der Gemeinsamen Landesplanung (GL) Berlin-Brandenburg, erzählt im Interview, wie sich die Metropolregion Berlin-Brandenburg im TEN-V-Netz positioniert und welche Rolle Interreg-Projekte für die transeuropäischen Netze spielen.