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11.12. 2020 Nordseekonferenz 2020: Auf zu neuen Horizonten - auf Kurs bis 2030
Anna Hückel berichtet von der Nordseekonferenz am 10. November 2020
Am 10. November 2020 fand die 23. Nordseekonferenz statt – dieses Jahr, aufgrund der Covid-19-Pandemie, erstmals online. Die 280 Teilnehmenden wurden aus einem Fußballstadion in Aalborg (Dänemark) begrüßt. Das Konferenzprogramm stand ganz im Zeichen der Zukunft, denn es ging zum einen um die Nordseestrategie 2030 der Nordsee-Kommission und zum anderen um das neue Interreg-Nordseeprogramm 2021–2027.
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24.11. 2020 "Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den deutschen Projektpartnern im Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit"
Interview mit Nina Kuenzer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Nina Kuenzer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut seit Oktober 2020 die Interreg B-Programme für den Alpenraum und Nordseeraum sowie das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit. Im Interview berichtet Frau Kuenzer über ihre Aufgaben, Chancen und Herausforderungen.
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17.06. 2020 ART-Forum: Automatisiertes Fahren für eine nachhaltige Mobilität im Nordseeraum
Interview mit Projektleiter Torben Quickert von der Freien Hansestadt Bremen
Der Verkehrsbereich im Nordseeraum hat viele Herausforderungen, wie zum Beispiel Stau in Stadtregionen oder steigende Kosten für den öffentlichen Verkehr. Von daher werden alternative Mobilitätsformen, wie das "automatisierte Fahren" untersucht. Die Technologie entwickelt sich jedoch schnell und die Verwaltungen und Politik sind unsicher im Umgang damit, da bisher wenig darüber bekannt ist, wie die innovative Art der Fortbewegung nahtlos in die Stadt- und Verkehrsplanung eingebunden werden kann. Torben Quickert von der Freien Hansestadt Bremen erklärt im Interview wie das Interreg-Projekt ART-Forum für Aufklärung sorgen will.
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19.07. 2019 Klimakonferenz im Nordseeraum: "Working together to tackle climate change"
Monika von Haaren berichtet von der North Sea Conference am 25.-26. Juni 2019 in Marstrand (Schweden)
Mehr als 250 Teilnehmer haben an der Nordsee-Klimakonferenz vom 25. bis 26. Juni 2019 in Marstrand (Schweden) teilgenommen. Das Interreg Nordseeprogramm, die Nordseekommission und die Region Västra Götaland haben ein vielfältiges Programm unter dem Motto "Working together to tackle climate change" (Gemeinsam gegen den Klimawandel vorgehen) ausgerichtet. Projekte konnten ihre Ideen und Initiativen zur Schaffung einer klimafreundlichen Gesellschaft vorstellen und mit Experten und Jugendlichen diskutieren. Dr. Monika von Haaren vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung war vor Ort und fasst die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der Konferenz zusammen.
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09.01. 2019 „Interreg hat viel erreicht – und wird es weiter tun!“
Ein persönlicher Rückblick von Dr. Katharina Erdmenger auf die transnationale Zusammenarbeit im Jahr 2018
Das Jahr 2018 war für die transnationalen Interreg-Programme ein bewegtes, aber durchaus ertragreiches Jahr und dementsprechend für mich persönlich ein arbeitsreiches Jahr, das aber auch von interessanten und freundschaftlichen Begegnungen und Gesprächen geprägt war.
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23.11. 2017 NorthSEE: Grenzüberschreitende Raumplanung in der Nordsee
Interview mit Ulrich Scheffler vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
In der Nordseeregion ist die maritime Raumordnung (MRO) sehr dynamisch. Mitunter gegenläufige nationale Ziele und Strategien prägen die Entwicklung der Gewässernutzung. Um eine konsistente und grenzüberschreitende Planung im Sinne der EU-Richtlinie der MRO umsetzen zu können, ist eine enge Abstimmung und langfristige Zusammenarbeit zwischen den Planungsbehörden erforderlich. Das Projekt NorthSEE will den Grundstein für den Aufbau solcher fester Kooperationsstrukturen legen. Ulrich Scheffler vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), das die Federführung im Projekt innehat, erklärt im Interview, wie das erreicht werden soll.
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14.02. 2017 Feste Kooperationsstrukturen für die maritime Raumordnung in der Nordsee etablieren
Partnertreffen des Projektes NorthSEE in Berlin
In der Nordseeregion ist die maritime Raumordnung (MRO) sehr dynamisch. Mitunter gegenläufige nationale Ziele und Strategien prägen die Entwicklung der Gewässernutzung. Um eine konsistente und grenzüberschreitende Planung im Sinne der EU-Richtlinie der MRO umsetzen zu können, ist eine enge Abstimmung und langfristige Zusammenarbeit zwischen den Planungsbehörden erforderlich. Das Projekt NorthSEE will den Grundstein für den Aufbau solcher fester Kooperationsstrukturen legen. Vom 16. bis 18. Januar 2017 trafen sich die NorthSEE Projektpartner im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin. Worum es dabei ging und was bislang im Projekt erreicht wurde, erzählt Ulrich Scheffler vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), das die Federführung im Projekt innehat.
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23.01. 2017 Binnenschifffahrts-Projekt EMMA: „Wo eng zusammengearbeitet wird, entstehen weniger Konflikte“
Interview mit Stefan Breitenbach, Leiter der Projektabteilung bei Hafen Hamburg Marketing e.V.
Das Interreg-Projekt EMMA möchte die Binnenschifffahrt in der Ostseeregion aufwerten und weiterentwickeln. Damit trägt EMMA auch zur makroregionalen EU-Strategie für den Ostseeraum (EUSBSR) bei. Projektleiter Stefan Breitenbach vom federführenden Partner Hafen Hamburg Marketing erklärt im Interview, warum die Binnenschifffahrt wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hat und warum Verständnis für die Denkweise anderer europäischer Partner entscheidend ist für das Gelingen eines Interreg-Projektes.
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20.12. 2016 Nordseeraum: Aus Theorie wird Praxis!
Interreg-Informationsveranstaltung zum Nordseeraum in der Region Weser-Ems
Welche Vorteile bietet das Interreg-Nordseeraumprogramm für die Region Weser-Ems und wo können sich Interessierte Unterstützung für Projektentwicklung, Partnersuche und Antragstellung holen? Welche Themen sind förderfähig? Was ist der Mehrwert einer Projektpartnerschaft? Derlei Fragen standen im Zentrum der Informationsveranstaltung „Aus Theorie wird Praxis“ am 8. Dezember 2016 im niedersächsischen Oldenburg. Eingeladen hatte das . Als ehemaliges Mitglied im Deutschen Ausschuss des Interreg-Nordseeprogramms nahm ich gerne die Gelegenheit wahr, mich über aktuelle Themen und Vorhaben im Nordseeraum zu informieren. Auch allen anderen Interreg-Erfahrenen, genauso wie Neulingen kann ich nur empfehlen, das Angebot solcher Veranstaltungen zu nutzen. Denn wie ich selbst wieder erfahren durfte, sind sie gut geeignet, sich Tipps aus erster Hand zu holen, sich auszutauschen und zu vernetzen.
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13.12. 2016 "Autobesitz als etwas 'von gestern' ansehen"
Im Fokus des SHARE-North-Projektes stehen „shared modes“ – also die verschiedenen Formen des gemeinsamen Nutzens („Sharing“) von Verkehrsmitteln. Dazu zählen zum Beispiel Fahrgemeinschaften („Ride-Sharing“), Bike-Sharing oder Car-Sharing. Die technische Entwicklung um Internet und Smartphones, aber auch ein gesellschaftlicher Wandel in Richtung „Nutzen statt Besitzen“ zeigen hier Potenziale auf. Diese gilt es für die die Mobilität der Zukunft zu erschließen. Wie das im Nordseeraum geschehen kann, erklärt Michael-Glotz Richter im Interview, Referent für nachhaltige Mobilität bei der Stadt Bremen.
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24.10. 2016 EU-Projekte in der kommunalen Verkehrsplanung – ein Spannungsfeld
Globalisierung und Digitalisierung führen zu einer wachsende Rolle der internationalen Zusammenarbeit. Letztlich haben fast alle europäischen Städte ähnliche verkehrliche Probleme: es gibt zu viele fahrende und auch zu viele parkende Autos. Luft-, Lärm und Verkehrssicherheitsprobleme mindern die Attraktivität der Städte als Lebens- und auch Arbeitsstandort. Viele dieser Herausforderungen stehen auch auf der europäischen Agenda und werden durch entsprechende Programme inhaltlich und finanziell unterstützt. Bremen beteiligt sich bereits seit Mitte der 1990er Jahre sehr aktiv an unterschiedlichen europäischen Programmen und Förderkontexten, wie etwa Interreg und dem Europäischen Forschungsrahmenprogramm, aber auch in sonstigen Foren internationaler Zusammenarbeit (z.B. ICLEI, Klimabündnis, Eurocities Mobility Forum).
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12.09. 2016 „Interreg B-Projekte hatten erheblichen Einfluss auf Gestaltung des TEN-V-Netzes“
Interview mit Horst Sauer von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg
Gut vernetzte Infrastrukturen sind entscheidend für Binnenmarkt, Arbeitsplätze und den sozialen, wirtschaftlichen und geografischen Zusammenhalt in der EU, die deshalb eine gemeinsame Verkehrspolitik vorsieht. Umgesetzt wird dies durch die Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V). Auch bei Interreg-Projekten sind transnationale Verkehrskorridore seit jeher ein zentrales Thema. Horst Sauer, Referatsleiter für Europäische Raumentwicklung bei der Gemeinsamen Landesplanung (GL) Berlin-Brandenburg, erzählt im Interview, wie sich die Metropolregion Berlin-Brandenburg im TEN-V-Netz positioniert und welche Rolle Interreg-Projekte für die transeuropäischen Netze spielen.
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18.08. 2015 Gut vernetzt: Transnationale Zusammenarbeit online
Die Webseiten, Twitter-Accounts und Newsletter der Programme
Der Austausch mit potenziellen Projektpartnern, ein Blick über den Tellerrand von der Nordsee in die Alpen (und umgekehrt) oder die Suche nach Informationen rund um die Antragsstellung: Das Internet wird zunehmend wichtige Unterstützung für die Akteure der transnationalen Zusammenarbeit in Europa. Die Programme teilen hier ihre Neuigkeiten, starten Aufrufe und dokumentieren erfolgreiche Projekte. Wer ständig auf dem Laufenden bleiben will, ist auf Twitter richtig, Hintergründiges gibt es zum Beispiel auf dem Blog des Nordwest-Europa-Programms – den Überblick und Klicktipps erhalten Sie hier.
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25.06. 2015 Die Nordsee verbindet die Neugierigen
600 Teilnehmer bei der Jahreskonferenz zum Nordseeprogramm in Assen
Assen im Nordosten der Niederlande ist von Berlin aus nicht auf direktem Wege zu erreichen: vom Flughafen Amsterdam aus sind es zwei Stunden Zugfahrt durch die Polder. Ich betrachte Windkraftanlagen und erspähe vom Zugfenster aus die Segler auf dem Ijsselmeer. Besser kann man auf die Jahreskonferenz des Nordseeprogramms mit seinen Prioritäten „Thinking growth“, „Eco-innovation“, „Sustainable North Sea Region“ und „Green transport and mobility“ gar nicht eingestimmt werden.
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02.06. 2015 Wasserstandsmeldung: Projektskizzen und Prioritätenwahl
Ergebnisse und Erkenntnisse aus den ersten vier Interreg-Calls
Während der erste Call im Nordseeraum noch läuft und die Interessierten im Donauraum weiterhin auf den Startschuss warten, sind in den andern vier Räumen nach den Antragstellern nun die Programmbehörden dran: Die potenziellen Interreg-Partner haben insgesamt 1.203 Projektskizzen eingereicht, die es zu prüfen gilt. Welche Idee bietet einen echten Mehrwert für die transnationale Zusammenarbeit in Europa? Wo liegt großes Innovationspotenzial und wo ist die institutionelle Struktur der Konsortien vielversprechend?
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23.09. 2014 Projektentwicklung und Partnersuche in Gent
Vorbereitungsworkshop für die ersten neuen Nordseeprojekte
Ich war noch nie zuvor in Gent. Das ist schade, wie ich mittlerweile weiß. Diese Stadt ist nicht nur schön für eine Besichtigung, sie hat auch eine Dynamik, die sich mit Worten nur schwer ausdrücken lässt. Warum ich das schreibe? Weil genau das ein wichtiger Aspekt transnationaler Zusammenarbeit ist: INTERREG bringt uns über unsere bisherigen Grenzen hinaus. Und das nicht nur räumlich, sondern vor allem auch thematisch, denn so manches Mal findet man dabei wahren Perlen.
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17.07. 2014 Auftakt in Aberdeen
Jahreskonferenz stößt auf reges Interesse
440 Teilnehmer, zwei Tage und ein Tenor: There are no strangers in the room, only friends and partners you haven’t met yet. Die Jahreskonferenz des Nordseeraums in Aberdeen Ende Juni war ein großer Erfolg. So viele Interessierte wie nie fanden sich in Schottland zusammen. Wir konnten zahlreiche Bekannte begrüßen, die sich freuten, dass es mit INTERREG in der neuen Förderperiode weitergeht und über den neuen Programmentwurf schon erstaunlich gut informiert waren. Dazu kamen Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei waren und dafür gleich die geballten Informationen an die Hand bekamen.