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20.06. 2017 Akteure für Sanierungsvorhaben im Quartier aktivieren
Interview mit CAN-Projektmanagerin Jenny-Claire Keilmann vom Klima-Bündnis
Städte mit ihrem großen Gebäudebestand und der dazugehörigen Infrastruktur spielen für die Energie- und Klimaziele eine wichtige Rolle. Denn auf sie entfallen rund 40 Prozent des Energieverbrauchs in Europa. Die Strategie „Europa 2020“ fordert bis 2020 eine Reduzierung des Treibhausgasausstoßes und des Energieverbauch um jeweils 20 Prozent. Das Projekt Climate Active Neighbourhoods (CAN) trägt dazu bei, diese Ziele in Stadtquartieren Nordwesteuropas zu erreichen. Wie das gelingen kann und worauf das Projektkonsortium seinen Fokus gelegt hat, erzählt Projektmanagerin Jenny-Claire Keilmann im Interview. Sie arbeitet beim Klima-Bündnis, das das Interreg-Projekt federführend koordiniert.
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08.05. 2017 Bessere Kombination von Bahn, Schiff und LKW für einen umweltschonenden Güterverkehr
Interview mit Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde Bayern zum Projekt AlpInnoCT
Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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31.01. 2017 Wie werden unsere Städte klimatauglich?
„Future Cities“ trägt auch nach Projektende dazu bei, Strategien zur Anpassung an den Klimawandel in den Planungsalltag einzubringen
Juli 2008 Jahrhundert-Unwetter in Dortmund, Februar 2010 Sturmtief Xynthia wütet über Deutschland, Juni 2014 Orkan Ela, Juni 2016 Land unter in Münsters Südosten, Januar 2017 Sturmflut an der Ostseeküste … Die Nachrichten über Wetterextreme in Deutschland lassen sich weiter auflisten: Starkregen, Überschwemmungen, Stürme, Hitzeperioden im Sommer. Die Folgeschäden durch Extremwetterereignisse sind in Städten besonders hoch: dichte Besiedlung, ein hoher Versiegelungsgrad und kritische Infrastrukturen sind Gründe für die hohe Verwundbarkeit. Was ist dagegen zu tun? Das Interreg IVB-Projekt "Future Cities" hat dafür Instrumente entwickelt, die auch über die Laufzeit hinaus breite Anwendung in den Kommunen finden.