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20.12. 2017 In view of the current challenges, the spatial development policy should take up a common position!
Dr. Karl Peter Schön about origins, trend and future of the European spatial development policy
How and why have Interreg and ESPON arisen? In how far did the EU’s foundation further the emergence of the European spatial development policy? And why are territorial future visions nowadays more important than ever before? Starting from 1992, the year which marks both the foundation of the "Spatial planning in Europe" division in the predecessor institution of the present BBSR and the time of birth of the European spatial development policy, Dr. Karl Peter Schön analyses its origins, trend and future. As head of division, he himself witnessed and shaped the whole development from the beginning. In autumn 2017, he retired after 25 years of having been in office.
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12.12. 2017 "Die Raumentwicklungspolitik sollte sich angesichts der aktuellen Herausforderungen zu Wort melden!"
Dr. Karl Peter Schön über Ursprünge, Entwicklung und Zukunft der europäischen Raumentwicklungspolitik
Wie und warum sind Interreg und ESPON entstanden? Inwiefern hat die Gründung der EU zum Aufkommen der europäischen Raumentwicklungspolitik beigetragen? Und warum sind territoriale Zukunftsvisionen heute wichtiger als je zuvor? Ausgehend vom Jahr 1992, das sowohl die Gründung des Referats „Raumordnung in Europa“ in der Vorgänger-Institution des heutigen BBSR als auch die Geburtsstunde der europäischen Raumentwicklungspolitik markiert, reflektiert Dr. Karl Peter Schön deren Ursprünge, Entwicklung und Zukunft. Er selbst hat die gesamte Entwicklung als Leiter des Referats von Anfang an miterlebt und gestaltet. Im Herbst 2017 ist er nach 25 Jahren im Amt in den Ruhestand getreten.
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04.12. 2017 Gestartet und Fahrt aufgenommen!
Eindrücke vom ersten Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum
Fast zwei Jahre gibt es jetzt die EU-Strategie für den Alpenraum. Wo stehen wir? Welche Ergebnisse können wir vorweisen? Und wie geht es weiter? Hierauf Antworten zu finden und in einen Austausch mit den rund 580 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den europäischen Alpenstaaten zu treten, hat mich motiviert, zum ersten Jahresforum der EU-Alpenstrategie zu fahren. Im Rahmen des Forums, das am 23. und 24. November 2017 in München stattfand, gab es ergänzend ein Bürgerforum mit einem Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie eine umfangreiche Begleitausstellung.
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23.11. 2017 NorthSEE: Grenzüberschreitende Raumplanung in der Nordsee
Interview mit Ulrich Scheffler vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
In der Nordseeregion ist die maritime Raumordnung (MRO) sehr dynamisch. Mitunter gegenläufige nationale Ziele und Strategien prägen die Entwicklung der Gewässernutzung. Um eine konsistente und grenzüberschreitende Planung im Sinne der EU-Richtlinie der MRO umsetzen zu können, ist eine enge Abstimmung und langfristige Zusammenarbeit zwischen den Planungsbehörden erforderlich. Das Projekt NorthSEE will den Grundstein für den Aufbau solcher fester Kooperationsstrukturen legen. Ulrich Scheffler vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), das die Federführung im Projekt innehat, erklärt im Interview, wie das erreicht werden soll.
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13.11. 2017 SubNodes: Mobilität schafft gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen
Interview mit Dr. Klaus Bongartz aus dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Mit dem Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze, den sogenannten TEN-T (Trans-European Networks – Transport), entstehen gegenwärtig wichtige Verkehrsknotenpunkte im Schienenverkehr, die Nodes, auch abseits großer Metropolen wie Frankfurt oder Paris. Die Nahverkehrsanbindung des Umlandes zu diesen Hauptknotenpunkten ist allerdings oft nicht ausreichend vorhanden, sodass die Regionen nur eingeschränkt von den Hochgeschwindigkeitsnetzen profizieren können. Das Mitteleuropa-Projekt SubNodes versucht daher mit neuen Strategien den ÖPNV kleiner Städte in der Umgebung dieser Hauptknotenpunkte auszubauen und effizienter zu gestalten. Ziel ist es, diese Städte zu Mittelzentren der Verkehrsinfrastruktur, also zu Sub-Knoten, weiterzuentwickeln. Sie sollen das Hinterland besser mit dem TEN-T-Schienennetz verbinden und damit Vorteile für die Region bringen. Die Leitung des Projekts übernimmt das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Projektkoordinator Dr. Klaus Bongartz …
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26.10. 2017 C-TEMAlp: Traditions-Unternehmen im Alpenraum erhalten
Interview mit Martina Agosti von der Italienischen Handelskammer München-Stuttgart
Der demografische Wandel und die globale Wettbewerbsfähigkeit sind im Alpenraum eine große Herausforderung für den Fortbestand von Unternehmen in traditionellen Produktionsbereichen. Das Projekt C-TEMAlp (Continuity of Traditional Enterprises in Mountain Alpine Space Areas) zielt darauf ab, diese kleinen und mittleren Unternehmen zu erhalten und sie beim Generationenwechsel und der Geschäftsübertragung zu unterstützen. Wie dies gelingen kann, erzählt Projektmanagerin Martina Agosti von der Italienischen Handelskammer München-Stuttgart.
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19.10. 2017 SEMPRE: Soziale Dienstleistungen in ländlichen Räumen verbessern
Interview mit Doris Scheer, Europareferentin des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein
Im Zentrum des Projekts SEMPRE stehen ländliche Räume im Ostseeraum und ihre sich stark ausdünnende soziale Infrastruktur. Doris Scheer, Europareferentin des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein erklärt im Interview, wie soziale Dienstleister die Lebensqualität in diesen Regionen durch qualitativ hochwertige Angebote positiv beeinflussen können.
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12.10. 2017 „Mit Herzblut und Engagement“
Europäische Route der Backsteingotik feiert zehnjähriges Bestehen
Die typischen backsteingotischen Bauten der Ostseeregion strahlen mit ihrem satten Rot einen ganz besonderen Charme aus. Sie versetzen die Besucher 800 Jahren zurück, in die Zeit der Hanse, der Kloster- und Stadtgründungen. Der Erhalt und die Vermittlung dieses einzigartigen europäischen Kulturerbes ist das Ziel des Vereins „Europäische Route der Backsteingotik“, der am 26. September 2017 in Greifswald seinen zehnjährigen Geburtstag feierte. Den Anschub für diese Initiative, die heute komplett aus Eigenmitteln finanziert wird, bildete ein gleichnamiges Interreg-B-Projekt, das von 2002 bis 2007 von der EU unterstützt wurde. Denkmalpfleger und Tourismus-Fachleute der 39 dänischen, deutschen und polnischen Mitgliedstädte arbeiten seit einer Dekade Hand in Hand, um Besuchern die Backsteingotik mit einer umfangreichen gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit näher zu bringen. Geschäftsführerin Steffi Zurmühlen erzählt im Interview, was die europäische Dimension und den Erfolg der Kulturroute …
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21.09. 2017 Wie soll Interreg B in Zukunft aussehen? Kommen wir ins Gespräch!
Ländervertreter von Haaren (Nordsee) und Ballnus (Alpenraum) betonen Mehrwert der transnationalen Zusammenarbeit und laden zum Dialog ein
In der aktuellen Förderperiode wurde bereits ungewöhnlich früh mit der Diskussion zur Zukunft der Interreg-Programme nach 2020 begonnen. Angeheizt durch den Brexit und andere europakritische Bewegungen müssen sich die transnationalen Programme derzeit einmal mehr der Frage stellen: Welchen Mehrwert hat die transnationale Zusammenarbeit?
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20.09. 2017 Mit ALLIANCE nachhaltige und innovative Produkte aus marinen Ressourcen der Ostsee entwickeln
Interview mit Prof. Dr. Deniz Tasdemir vom GEOMAR-Biotech Zentrum für Marine Biotechnologie
Die marine oder „blaue“ Biotechnologie ist ein Sektor mit großem Wachstumspotential. In marinen Ressourcen, wie Algen oder Mikroorganismen, stecken viele Wirkstoffe, die für Medikamente oder Kosmetika genutzt werden können. Leider sind diese Stoffe bislang nur wenig erforscht. Hohe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für das notwendigen Equipments zur Gewinnung und Verarbeitung des Rohmaterials erschweren den Wissenschaftlern und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) oft den Zugang zu dieser Technologie und hemmen damit auch die Nutzung mariner Stoffe. Unklare Marktsituationen und regional unterschiedliche Zulassungsvorschriften für neue Produkte verzögern zusätzlich die Vermarktung des Endprodukts. An dieser Stelle setzt das Ostseeraum-Projekt „Baltic Blue Biotechnology Alliance“ an. Es bündelt die Erfahrungen und Expertise der Projektpartner, um die Entwicklung mariner, biologisch produzierter Erzeugnisse in der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Federführender Partner …
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29.08. 2017 URBAN INNO: Beteiligungsansätze in der „Smart City“
Interview mit Tamara Högler vom CyberForum e.V. Karlsruhe
Die „Smart City“ ist in aller Munde. Tatsächlich gibt es jedoch viele Technologien und Lösungsansätze, die in Städten zwar angeboten werden, die aber dennoch keine breite Anwendung finden, weil die Anwohner sie nicht gut kennen oder schlicht die Akzeptanz dafür fehlt. Hier setzt das Interreg-Projekt aus dem Mitteleuropa-Raum URBAN INNO unter Federführung der kroatischen Stadt Rijeka an. Es möchte zum einen die Smart City-Akteure besser vernetzen, wie etwa Behörden, Forschungseinrichtungen, die Industrie und die Städter selbst. Vor allem aber setzen die Projektpartner auf Beteiligungsformate, um die Bürger und ihre Wünsche von Anfang an in Innovationsprozesse mit einzubeziehen. Tamara Högler vom CyberForum e.V. in Karlsruhe erklärt im Interview, wie URBAN INNO in Karlsruhe dazu beiträgt, energetische Aspekte einer E-Bike-Infrastruktur gemeinsam mit den relevanten Akteuren zu diskutieren.
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15.08. 2017 Maritime Raumordnung: „Einen Schweinswal interessiert es nicht, ob er durch dänisches oder deutsches Gewässer schwimmt“
Interview mit Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zum Interreg-Projekt Baltic LINes
Bei der Nutzung der Ostsee herrscht große Konkurrenz, angefacht von vielen oft gegensätzlichen Interessen. Die maritime Raumordnung ist ein wichtiges Instrument zur Koordinierung, damit die Interessen der verschiedenen Akteure auf dem Meer gewahrt werden können ohne dabei der Umwelt zu schaden oder im Gegensatz zu Planungsvorhaben angrenzender Nachbarstaaten zu stehen. Sie kann daher nur effektiv sein, wenn nationale Pläne sich nicht widersprechen. Projektmanagerin Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie erklärt im Interview, warum es so wichtig ist, Schifffahrtsrouten und Korridore für die Energieinfrastruktur abzustimmen und wie das Ostseeraum-Projekt Baltic LINes dazu beiträgt.
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31.07. 2017 „Jeder Jeck ist anders, jede Region, jeder Raum hat andere Bedürfnisse“
Adam Radvanszki zieht Bilanz über seine Zeit beim BBSR, die Bedeutung der europäischen Raumentwicklung und die verschiedenen Arbeitsstrukturen in den Mitgliedstaaten
Als ich 2012 im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Referat „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“ angefangen habe, kamen mir die Aufgaben bekannt vor. Ich hatte davor in einem ähnlichen Institut von nationaler Bedeutung gearbeitet, in einem ähnlichen Referat mit einem sehr ähnlichen thematischen Portfolio – nur in einem anderen Land, in Ungarn. „Europa ist doch eins, die Ziele der europäischen Stadt- und Raumentwicklung haben wir doch gemeinsam geformt, die Arbeit im BBSR kann nicht so anders sein“, dachte ich. Doch, ich habe in den letzten fünf Jahren viel Neues dazu gelernt, ich musste eine neue Position einnehmen und dazu die Unterschiede besser verstehen.
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18.07. 2017 Transnationale Zusammenarbeit in Zahlen
So kooperieren die sechs Programmräume mit deutscher Beteiligung in der aktuellen Förderperiode
Blaues Wachstum in der Nordsee, umweltfreundlicher Güterverkehr durch das Nadelöhr Alpen, Innovationsprojekte in Nordwesteuropa – dass die sechs verschiedenen Interreg B-Programmräume mit deutscher Beteiligung unterschiedliche Prioritäten haben, die ihren geographischen Besonderheiten entsprechen, ist bekannt. Allerdings zeigen sich auch bedeutende strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wer ist involviert? Wie umfangreich sind die genehmigten Projekte? Welche Arten von Projekten werden bevorzugt? Welches ist die beliebteste Förderpriorität? Dies sind Fragen, denen dieser Artikel nachgeht.
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11.07. 2017 Energieeffiziente LED-Beleuchtung im öffentlichen Raum
Interview mit Evgenia Mahler zum Projekt „Dynamic Light“
Das Mitteleuropa-Projekt Dynamic Light beschäftigt sich mit einer bedarfsgerechten Beleuchtung im öffentlichen Raum. Der heutige Stand der LED-Technologie bietet viele intelligente Lösungen für eine innovative und energieeffiziente Lichtgestaltung. Um die möglichen Verbesserungen zugänglich zu machen, müssen sie jedoch zuerst auf ihre Wirkung hin erprobt werden. Ziel ist es, die Akzeptanz für eine energieeffiziente öffentliche Beleuchtung bei den Bürgern und den verantwortlichen Planern zu erhöhen. Projektmanagerin Evgenia Mahler von der Hochschule Wismar erklärt im Interview, wie die Projektpartner dieses Ziel erreichen möchten.
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29.06. 2017 noPILLS!
Interreg-Projekte stoßen bundes- und europaweit Initiativen zum Umgang mit Pharmarückständen im Abwasser an
Europa hat ein hohes Niveau bei der Gesundheitsversorgung: Unsere Medikamente sind behördlich zugelassen und jederzeit verfügbar. Doch die wenigsten Konsumenten wissen, dass Tabletten oder Tropfen im Körper meist nicht vollständig verstoffwechselt, sondern zum Großteil wieder ausgeschieden werden: Bis zu 70 Prozent aller Wirkstoffe landen im Abwasser. Hinzu kommen Altmedikamente, die oft achtlos über Toilette oder Spüle entsorgt werden. Seit 2007 haben sich das Interreg-Projekt PILLS und das Nachfolgevorhaben noPILLS unter Federführung der Emschergenossenschaft damit beschäftigt, welche negativen Folgen Pharmarückstände im Abwasser für Mensch und Umwelt haben und wie man diese vermindern kann. Über ihre Laufzeit hinaus haben die Projekte zahlreiche Vorhaben in ganz Nordwesteuropa angestoßen, wie etwa neue Kläranlagen an Krankenhäusern und Aufklärungskampagnen. In Deutschland fließen die Interreg-Ergebnisse jetzt auch in die Strategieentwicklung auf Bundesebene ein. In Essen ging zudem …
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20.06. 2017 Akteure für Sanierungsvorhaben im Quartier aktivieren
Interview mit CAN-Projektmanagerin Jenny-Claire Keilmann vom Klima-Bündnis
Städte mit ihrem großen Gebäudebestand und der dazugehörigen Infrastruktur spielen für die Energie- und Klimaziele eine wichtige Rolle. Denn auf sie entfallen rund 40 Prozent des Energieverbrauchs in Europa. Die Strategie „Europa 2020“ fordert bis 2020 eine Reduzierung des Treibhausgasausstoßes und des Energieverbauch um jeweils 20 Prozent. Das Projekt Climate Active Neighbourhoods (CAN) trägt dazu bei, diese Ziele in Stadtquartieren Nordwesteuropas zu erreichen. Wie das gelingen kann und worauf das Projektkonsortium seinen Fokus gelegt hat, erzählt Projektmanagerin Jenny-Claire Keilmann im Interview. Sie arbeitet beim Klima-Bündnis, das das Interreg-Projekt federführend koordiniert.
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23.05. 2017 Europäische Zusammenarbeit stärkt Städte und Regionen!
Erfolgreiche Bilanz bei Interreg-Halbzeitkonferenz in Berlin
Unter dem Motto "Europäische Zusammenarbeit stärkt Städte und Regionen!" fand am 16. Mai 2017 in Berlin die Interreg B - Halbzeitkonferenz statt, zu der das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) als fachlich zuständiges Ressort in Deutschland eingeladen hatte. Rund 170 Akteure aus Ländern, Kommunen, Verbänden, Unternehmen und Forschung sind dieser Einladung gefolgt und haben zur Mitte der offiziellen Programmlaufzeit (2014 bis 2020) Bilanz gezogen, Wirkungen und Mehrwert von Interreg B diskutiert und Perspektiven für die Zeit nach 2020 aufgezeigt.
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08.05. 2017 Bessere Kombination von Bahn, Schiff und LKW für einen umweltschonenden Güterverkehr
Interview mit Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde Bayern zum Projekt AlpInnoCT
Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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18.04. 2017 Zukunftsfähige Mobilität im ländlichen Raum
Interview mit Sophie Golinski, Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt zum Projekt RUMOBIL
Gerade in ländlichen Räumen, die vom demografischen Wandel betroffen sind, ist es nicht immer leicht, eine ausreichende Anbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr zu gewährleisten und gleichzeitig veränderten Mobilitäts-Bedürfnissen gerecht zu werden. Im Mitteleuropa-Projekt RUMOBIL erarbeiten 13 Projektpartner entsprechende Mobilitätsstrategien und passen ihre Verkehrspolitik an die neuen Anforderungen an. In allen Partnerregionen werden zudem Maßnahmen zur Verbesserung der Nahmobilität erprobt. Sophie Golinski arbeitet beim Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, dem Lead Partner von RUMOBIL. Die Projektmanagerin erzählt, welchen Mehrwert RUMOBIL für die Anbindung ländlicher Räume erbringen kann.