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05.06. 2019 CaSCo: Reduzierung von CO2 durch Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten von Holz im Alpenraum
Interview mit den deutschen Projektpartnern Dr. Gabriele Bruckner und Philipp Strohmeier (Holz von Hier gGmbH) über die Ergebnisse des Interreg-Projektes CaSCo
Steigende Materialflüsse entlang der Verarbeitungsketten in der Holzindustrie tragen wesentlich zum Klimawandel bei. Hier gibt es ein großes, noch nicht ausgeschöpftes Potenzial zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Das Projekt CaSCo (Carbon Smart Communities) macht dieses Potenzial für Entscheidungsträger und Akteure sichtbar und will das Bewusstsein für die Verwendung regionalen Holzes stärken. Das Interreg-Projekt aus dem Alpenraumprogramm startete im November 2016 und endet im Oktober 2019. Dr. Gabriele Bruckner und Philipp Strohmeier von Holz von Hier berichten im Interview über wichtige Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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22.01. 2019 ASTUS: Reduzierung der CO2-Emissionen durch nachhaltige Verkehrs- und Siedlungsplanung
Interview mit Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt München
Der hohe Ausstoß von CO2 durch den konventionellen Autoverkehr in den Städten und im gesamten Alpenraum stellt eine Gefährdung des natürlichen Lebensraums dar. Das Interreg-Projekt ASTUS (Alpine Smart Transport and Urbanism Strategies) will den Kommunen helfen, langfristige Lösungen für Fragen in der Mobilität und der Raumplanung zu finden. Wohnorte fern des Arbeitsplatzes und autoabhängige Strukturen zwingen viele Menschen, (fast) täglich ihr eigenes Auto zu nutzen. ASTUS unterstützt die örtlichen Behörden bei Aktionsplänen, um den CO2-Ausstoß als Folge täglicher Mobilität zu verringern. Im Rahmen des Wettbewerbs "Erfolgreich vernetzt in Europa" wurde die Landeshauptstadt München u.a. mit dem Projekt ASTUS für seine europäische Vernetzung ausgezeichnet. Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt erklärt im Interview die Bedeutung des Projekts für die Stadt München und warum es wichtig ist, sich auf neue Wohnformen zu konzentrieren.
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08.05. 2017 Bessere Kombination von Bahn, Schiff und LKW für einen umweltschonenden Güterverkehr
Interview mit Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde Bayern zum Projekt AlpInnoCT
Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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26.09. 2016 „Enkeltaugliche“ Maßnahmen für die Alpen
Interview mit Hubert Buhl, Interreg-Botschafter
Hubert Buhl war 20 Jahre lang Bürgermeister von Deutschlands südlichster Stadt Sonthofen. Unter seiner Leitung nahm die Stadt an zahlreichen Pilot- und Interreg-Projekten teil, mit denen Sonthofen sich als Fairtrade und Klimaschutzkommune positionierte. Seit 2015 ist Buhl „Interreg-Botschafter“ und wirbt für die Bekanntheit und Akzeptanz der transnationalen Zusammenarbeit. Im Interview erzählt er, was Kommunen konkret zum Umwelt- und Ressourcenschutz in den Alpen beitragen können und welchen Beitrag Interreg-Projekte dabei leisten.