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10.09. 2019 "Der innovative Ansatz sowie der Harmonisierungs- und Kooperationsansatz des eMS sollten in der nächsten Förderperiode fortgeführt werden"
Katrin Stockhammer vom Interact Point Vienna beschreibt im Interview die Vorteile eines gemeinsamen Monitoring-Systems für Interreg-Programme
Das eMS ist ein onlinebasiertes Portal zur Antragstellung, Berichtlegung und zum Monitoring von Interreg-Projekten. Die Software wurde zusammen mit und zum Nutzen von Interreg-Programmen von Interact entwickelt. Für die nächste Förderperiode ist die Programmierung eines neuen elektronischen Monitoring-Systems vorgesehen. Katrin Stockhammer vom Interact Point Wien erklärt im Interview die Vorteile eines gemeinsamen eMS und die Änderungen für die neue Förderperiode.
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19.06. 2019 Indikatoren für die neue Interreg-Programmperiode
Sina Redlich vom BBSR berichtet über die Anpassung der Indikatoren für Interreg im Rahmen der Interact-Workshops
Indikatoren sollen dazu dienen, Aktivitäten und deren Ergebnisse zu kategorisieren, messbar zu machen und so auch eine Vergleichbarkeit herzustellen. Im besten Fall können dadurch europaweit aggregierte Interreg Ergebnisse in einfachen Zahlen kommuniziert werden. Nicht zu unterschätzen ist auch der Steuerungseffekt, den Indikatoren auf Projekte haben, denn Indikatoren, die bedient werden sollen, müssen auch mit Aktivitäten und Ergebnissen unterlegt werden.
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17.01. 2018 "Unkomplizierte, effektive Lösungen finden, die EU-weit anwendbar sind"
Interview mit Katja Ecke von INTERACT
Interreg ist mitunter schon eine Wissenschaft für sich. Katja Ecke, Mitarbeiterin des INTERACT-Büros in Valencia, erklärt im Interview, was INTERACT dafür tut, damit die mehr als hundert Interreg-Programme, die es in ganz Europa gibt, nicht allzu sehr ihren individuellen Managementkulturen verfallen.
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31.07. 2017 „Jeder Jeck ist anders, jede Region, jeder Raum hat andere Bedürfnisse“
Adam Radvanszki zieht Bilanz über seine Zeit beim BBSR, die Bedeutung der europäischen Raumentwicklung und die verschiedenen Arbeitsstrukturen in den Mitgliedstaaten
Als ich 2012 im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Referat „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“ angefangen habe, kamen mir die Aufgaben bekannt vor. Ich hatte davor in einem ähnlichen Institut von nationaler Bedeutung gearbeitet, in einem ähnlichen Referat mit einem sehr ähnlichen thematischen Portfolio – nur in einem anderen Land, in Ungarn. „Europa ist doch eins, die Ziele der europäischen Stadt- und Raumentwicklung haben wir doch gemeinsam geformt, die Arbeit im BBSR kann nicht so anders sein“, dachte ich. Doch, ich habe in den letzten fünf Jahren viel Neues dazu gelernt, ich musste eine neue Position einnehmen und dazu die Unterschiede besser verstehen.
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15.11. 2016 Interreg ist mehr als nur ein Förderprogramm!
EU-Kommission diskutiert mit Interreg-Experten die Zukunft der transnationalen Programme
Warum arbeiten wir transnational zusammen? Was sind unsere Ziele? Wie können wir Ergebnisse messen und sollte „Zählbarkeit“ ein Erfolgsindikator sein? Was ist der „immaterielle Nutzen“ von Interreg und wie stellen wir ihn dar? Über diese und weitere Fragen diskutiert die EU-Kommission derzeit mit Experten der „Interreg-Familie“ im Rahmen der Workshop-Reihe „Interreg post 2020“. Über allem steht die große Frage, wie die transnationalen Programme aussehen sollen, wenn 2020 die nächste europäische Förderperiode beginnt. Dr. Katharina Erdmenger, Referatsleiterin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, berichtet über die Ergebnisse des zweiten Workshops am 8. und 9. November 2016 in Amsterdam und erzählt, warum solche Treffen auch „Orte der europäischen Begegnung“ sind und heute wichtiger als je zuvor.
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11.10. 2016 Koordination zwischen Interreg-Programmen
Interact-Austausch in Bonn
Zwischen dem 13. und 15. September 2016 durften wir einen Teil der Interact-Community in Bonn begrüßen. Das Ziel der dreitägigen Veranstaltungsreihe war, dass Programmakteure über den Tellerrand gucken und erfahren, wie andere Programme mit ähnlichen Themen umgehen und welche Möglichkeiten der Kooperation und Koordination zwischen Programme bestehen. Da Deutschland an dem 2016 angelaufenen Interact III Programm wieder als Vollmitglied teilnimmt, habe ich mich als Vertreter im Begleitausschuss besonders gefreut, die Teilnehmer aus allen Ecken Europas im Rheinland begrüßen zu dürfen. Die Mitgliedschaft in dem Programm bietet auch deutschen Interreg Akteuren neue Möglichkeiten und Unterstützung für das Management, bei der Kommunikation und der Umsetzung von Interreg-Programmen und bringt hoffentlich die deutsche und europäische Interreg-Community näher zusammen.