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28.12. 2020 Projektergebnisse VirtualArch: Kulturerbe in Sachsen interaktiv und virtuell erleben
Interview mit Dr. Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie Sachsen
Das Interreg-Projekt "VirtualArch - Visualize to Valorize" zielt darauf ab, verborgenes Kulturerbe für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen und es virtuell zu vermitteln. Mit Hilfe neuester Informations- und Kommunikationstechniken soll das archäologische Vermächtnis für Denkmalschutz und Tourismus sichtbar und vor allem auch nutzbar gemacht werden. Anlässlich des Projektendes im Sommer 2020 berichtet Projektleiterin Dr. Christiane Hemker gemeinsam mit Projektkoordinator Dr. Christoph Lobinger im Interview über die wichtigsten Projektergebnisse.
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10.11. 2020 Interreg B und die Auswirkungen der Corona-Krise: Der Mehrwert der transnationalen Zusammenarbeit für widerstandfähigere Regionen
Johanna Specker berichtet über die Herausforderungen und Chancen für Interreg
Unvorhersehbare Entwicklungen bringen Risiken mit sich, die auch nachhaltig die Entwicklung und Kohäsionspolitik in der Europäischen Union beeinträchtigen könnten – wirtschaftlich, sozial und territorial. Wie groß dieses Risiko ist, zeigt die aktuelle Corona-Krise. Sie hat vielfältige Auswirkungen. Auch für die Interreg B-Programme.
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16.03. 2020 "Interreg-Projekte bieten Entwicklungs- und Innovationspotenzial für Kommunen"
Interreg unterstützt grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten, die das tägliche Leben beeinflussen, zum Beispiel in den Bereichen Verkehr und Mobilität, Arbeitsmarkt und Umweltschutz. Deshalb sind Städte und Gemeinden wichtige Partner bei der Umsetzung von Interreg-Projekten. Die Beteiligung lokaler Behörden ist jedoch sehr unterschiedlich. Das Bezirksamt Hamburg-Altona (Fachamt "Management des öffentlichen Raumes") bearbeitet derzeit insgesamt drei Interreg-Projekte aus dem Ostseeraum: SUMBA, LUCIA und HUPMOBILE. Heike Bunte aus dem Bezirk Hamburg-Altona erklärt im Interview, warum es für Städte und Gemeinden wichtig ist, sich an Interreg-Projekten zu beteiligen.
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05.03. 2020 AlpBioEco: Mit Bioökonomie zu neuen Arbeitsplätzen in ländlichen Regionen
Im Interreg-Projekt AlpBioEco untersuchen 13 Projektpartner aus fünf Ländern exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Walnüssen, Äpfeln und Alpenkräutern hinsichtlich ihres bioökonomischen Potenzials und entwickeln Ansätze zur Nutzung dieser Potenziale für die Regionalentwicklung. Die Stadt Sigmaringen ist der Lead Partner des Projektes. Anlässlich des Zwischentreffens in Avignon im Dezember 2019 berichtet Anna Bäuerle, Projektkoordinatorin von AlpBioEco, über die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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12.11. 2019 Soziale Innovation - Mythos oder Realität für Interreg-Projekte nach 2021?
Doris Scheer vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein über die Bedeutung der "sozialen Innovation" für die Europäische Territoriale Zusammenarbeit
Soziale Innovation - Mythos oder Realität für Interreg-Projekte nach 2021? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines zweistufigen Prozesses, den das Diakonische Werk Schleswig-Holstein gemeinsam mit anderen Interreg B-Projekten aus den Programmräumen mit deutscher Beteiligung im Rahmen des SEMPRE-Andockvorhabens anstoßen möchte. Ein erster Austausch fand am 17. September 2019 auf einem Workshop in Hamburg statt.
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25.09. 2019 DanuBioValNet: Transnationale Vernetzung für eine biobasierte Industrie im Donauraum
Um das Wirtschaftspotenzial der Donauregion zu entwickeln, Umweltbedingungen zu verbessern sowie die Lebensqualität zu erhöhen, spielt der Übergang von einer nicht nachhaltigen Wirtschaft basierend auf fossilen Ressourcen hin zu einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaftsweise (Bioökonomie) eine wichtige Rolle. Durch eine Rohstoffwende können beispielsweise die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduziert und klimaschädliche Emissionen verringert werden. Hier setzt das Projekt DanuBioValNet an. Es sollen Öko-Innovationen gefördert und neue, biobasierte Wertschöpfungsketten im Donauraum etabliert werden. Das Interreg-Projekt startete im Januar 2017 und endete vor kurzem, im Juni 2019. Projektleiter Dr. Dominik Patzelt von der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH berichtet im Interview über wichtige Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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19.07. 2019 Klimakonferenz im Nordseeraum: "Working together to tackle climate change"
Monika von Haaren berichtet von der North Sea Conference am 25.-26. Juni 2019 in Marstrand (Schweden)
Mehr als 250 Teilnehmer haben an der Nordsee-Klimakonferenz vom 25. bis 26. Juni 2019 in Marstrand (Schweden) teilgenommen. Das Interreg Nordseeprogramm, die Nordseekommission und die Region Västra Götaland haben ein vielfältiges Programm unter dem Motto "Working together to tackle climate change" (Gemeinsam gegen den Klimawandel vorgehen) ausgerichtet. Projekte konnten ihre Ideen und Initiativen zur Schaffung einer klimafreundlichen Gesellschaft vorstellen und mit Experten und Jugendlichen diskutieren. Dr. Monika von Haaren vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung war vor Ort und fasst die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der Konferenz zusammen.
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12.03. 2019 Smart Blue Regions - intelligente Strategien zur Förderung von "blauem Wachstum" im Ostseeraum
Interview mit Projektkoordinator Carsten Beyer von der s.Pro - sustainable projects GmbH
Meere und Ozeane sind Treiber für die europäische Wirtschaft und haben ein großes Innovations- und Wachstumspotenzial. "Blaues Wachstum" steht für innovative Wege zur Entwicklung von maritimen Aktivitäten, z.B. durch die Nutzung gemeinsamer Fähigkeiten und Infrastrukturen. Um die Potenziale von "blauem Wachstum" in den Regionen des Ostseeraums optimal zu nutzen, müssen die Kapazitäten zur Umsetzung von Forschungs- und Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung (entsprechend der EU-Strategie RIS3) gestärkt werden. Anlässlich der Abschlusskonferenz, die Ende Januar in Berlin stattgefunden hat, erklärt Projektkoordinator Carsten Beyer von der s.Pro - sustainable projects GmbH, wie Smart Specialisation (intelligente Spezialisierung) im Ostseeraum genutzt werden kann, um "blaues Wachstum" zu fördern.
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01.02. 2019 Interreg Mitteleuropa (CENTRAL EUROPE) – neue genehmigte Projekte mit deutscher Beteiligung
Dr. Bernd Diehl berichtet über die Ergebnisse des 3. Calls für das Mitteleuropaprogramm aus deutscher Sicht
Der Interreg-Programmraum Mitteleuropa (CENTRAL EUROPE) ist eine "Schnittstelle Europas". Er umfasst neun europäische Mitgliedstaaten: Kroatien, Österreich, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn sowie Teile von Deutschland und Italien. Das Interreg-Programm hat eine große Resonanz bei den Bewerbern: 85 Projekte wurden bereits in zwei Calls genehmigt und werden derzeit durch Projektakteure umgesetzt. Die Projekte befassen sich mit gemeinsamen regionalen Herausforderungen in den Bereichen Innovation, CO2-Reduktion, Umwelt, Kultur und Verkehr. Am 15.01.2019 wurde im Begleitausschuss des CENTRAL EUROPE Programms in Wien über die Projekte des 3. Calls diskutiert. Dr. Bernd Diehl von der Nationalen Kontaktstelle für das Interreg-Programm CENTRAL EUROPE berichtet über die Ergebnisse.
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29.08. 2017 URBAN INNO: Beteiligungsansätze in der „Smart City“
Interview mit Tamara Högler vom CyberForum e.V. Karlsruhe
Die „Smart City“ ist in aller Munde. Tatsächlich gibt es jedoch viele Technologien und Lösungsansätze, die in Städten zwar angeboten werden, die aber dennoch keine breite Anwendung finden, weil die Anwohner sie nicht gut kennen oder schlicht die Akzeptanz dafür fehlt. Hier setzt das Interreg-Projekt aus dem Mitteleuropa-Raum URBAN INNO unter Federführung der kroatischen Stadt Rijeka an. Es möchte zum einen die Smart City-Akteure besser vernetzen, wie etwa Behörden, Forschungseinrichtungen, die Industrie und die Städter selbst. Vor allem aber setzen die Projektpartner auf Beteiligungsformate, um die Bürger und ihre Wünsche von Anfang an in Innovationsprozesse mit einzubeziehen. Tamara Högler vom CyberForum e.V. in Karlsruhe erklärt im Interview, wie URBAN INNO in Karlsruhe dazu beiträgt, energetische Aspekte einer E-Bike-Infrastruktur gemeinsam mit den relevanten Akteuren zu diskutieren.
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07.02. 2017 EmpInno: Innovationspotenzial von mittelgroßen Städten und Regionen besser nutzen
Interview mit Gert Proba von der Wirtschaftsförderung Rostock
In der Förderperiode 2014-2020 hat die EU sogenannte „Regionale Innovationsstrategien zur intelligenten Spezialisierung“, kurz RIS3, als Voraussetzung für die Zuweisung von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeführt. In Deutschland haben die Bundesländer die Hoheit über die einzelnen RIS3. Oftmals fehlen jedoch gerade in den mittelgroßen Städten und Regionen Europas noch die Erfahrung und die Kompetenz, um die geforderten Innovationsstrategien auch umzusetzen. Gert Proba ist Bereichsleiter für Bestandsentwicklung bei der Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH, die die Federführung beim Interreg-Projekt EmpInno innehat. Er erklärt im Interview, wie EmpInno mittelgroße Städte und Regionen im Ostseeraum dabei unterstützt, ihre RIS3-Strategien „mit Leben zu füllen“, um ihr vorhandenes Innovationspotenzial besser nutzen zu können.
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17.03. 2015 Transnationale Zusammenarbeit und Europa 2020
Strategie „Europa 2020“ – Was bedeutet das?
„Europa 2020 – Eine Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum“ ist die Wachstumsstrategie der Europäischen Union (EU) für das aktuelle Jahrzehnt. Die im Juni 2010 vom Europäischen Rat verabschiedete Strategie ist angesichts der großen europäischen Wirtschafts- und Finanzkrisen aufgesetzt worden, mit denen Europa seit dem Sommer 2007 zu kämpfen hat. Sie greift gleichzeitig aber auch die anderen großen europäischen Herausforderungen auf wie den Umgang mit dem Klimawandel, die steigenden Energiepreise oder den demographischen Wandel. Die Strategie soll der EU helfen, gestärkt aus den Krisen hervorzugehen.
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10.02. 2015 Tolle Chancen für deutsche Partner im Interreg-Donauprogramm
Wie der gesamte Kooperationsraum profitiert
Seit dem CADSES-Programm, in dem 18 Länder sowohl aus Mittel- als auch aus Süd- und Osteuropa vor rund acht Jahren zusammenarbeiten konnten, gab es für deutsche Projektpartner keine vergleichbaren Kooperationsmöglichkeiten mit den Regionen des Donauraums mehr. Und das, obwohl es hier doch so wichtige wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Bezüge gibt! Aber bald ist es soweit und das neue Donauprogramm startet!
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12.08. 2014 Der Donauraum stellt sich vor
Ein neuer Kooperationsraum mit deutscher Beteiligung
Es gibt erfreuliche Neuigkeiten bei INTERREG! Passend zur neuen Förderperiode gibt es einen neuen Kooperationsraum für die transnationale Zusammenarbeit mit deutscher Beteiligung: den Donauraum. Er ist aus dem Kooperationsraum Südosteuropa hervorgegangen und in der Zukunft werden sich daran auch Deutschland und Tschechien beteiligen. Das neue transnationale Programm gilt dann für einen noch größeren geografischen Raum, den die Donau als gemeinsames Entwicklungsband verbindet. Ich freue mich über die Neugestaltung dieses Raums, in dem friedliches Zusammenarbeiten möglich ist, während in dessen Südteil vor wenigen Jahren noch Krieg geführt wurde.