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10.12. 2019 So hat sich Europa in den letzten Jahren entwickelt: Europa-Atlas des BBSR
Ein Atlas ausgewählter Aspekte der räumlichen Strukturen und Entwicklungen in Europa
Das BBSR stellt umfassende Analysen zur regionalen Entwicklung bereit. Diese beschränken sich aber nicht nur auf Deutschland, sondern befassen sich auch in der laufenden Raumbeobachtung Europas mit Strukturen und Trends in den Regionen Europas. Gerade mit Blick auf die anstehende deutsche Ratspräsidentschaft im nächsten Jahr bieten diese Informationen ein Grundgerüst dafür, wo Europa mit seinen Regionen steht und welche Fragen sich daraus ableiten. Anfang Oktober 2019 stellten Dr. Markus Kerber, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und Dr. Markus Eltges, Leiter des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Berlin den Europa-Atlas des BBSR vor.
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22.03. 2017 "Wir brauchen mehr Interreg-Projekte zum demografischen Wandel"
Interview mit Prof. Bernhard Müller, Direktor des IÖR Dresden und Interreg-Botschafter
Der Raumplaner und Geograph Prof. Bernhard Müller ist seit 1997 Direktor des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden, wo auch die deutsche Kontaktstelle für das Interreg-Programm Mitteleuropa beheimatet ist. Neben vielen anderen Themen beschäftigt er sich als Leiter des Lehrstuhls für Raumentwicklung an der TU Dresden seit Jahren mit Alterungsprozessen unserer Gesellschaft und ihren Wirkungen auf den Raum. Im Gespräch erklärt Müller, der der transnationalen Zusammenarbeit als Interreg-Botschafter eine Stimme gibt, welche Herausforderungen und Chancen der demographische Wandel mit sich bringt und was Interreg zu einem gelungenen Umgang mit diesem Thema beitragen kann.
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05.11. 2015 Eine Zukunftsperspektive für den Donauraum
Rückblick auf die Jahreskonferenz der EU-Strategie für den Donauraum in Ulm
"Smart, Social, Sustainable – Innovation for the Danube Region" war das Motto der 4. Jahreskonferenz der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR), die in diesem Jahr am 29. und 30. Oktober in der Donaustadt Ulm stattfand. Und obwohl "Flüchtlinge" kein zentrales Thema der für die Donauraumstrategie festgelegten elf Prioritätsgebiete (Priority Areas) sind, vertraten alle deutschen Politiker auch im Rahmen dieser Veranstaltungen klare Standpunkte: Ivo Gönner, Oberbürgermeister von Ulm, erinnerte daran, dass die Geschichte der Donau lehrt, wie kostbar das friedliche Miteinander entlang dieses Flusses ist, und dass die Europäische Union keine Union von Egoisten sein könne. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hoben hervor, dass insbesondere zur Lösung der Flüchtlingsfrage Solidarität zwischen den Donauländern und die Entwicklung gemeinsamer Lösungen gefragt seien. Die Bundesministerin unterstrich, dass grenzübergreifende …
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04.08. 2015 „In puncto demografische Entwicklung sitzen wir alle im gleichen Boot“
Das Interreg-B-Projekt I-stay@home zieht Bilanz
Knapp vier Jahre lang beschäftigte sich das Interreg-geförderte Projekt „I-stay@home“ mit IT-gestützten Lösungen für ältere und behinderte Menschen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu Hause zu ermöglichen. Dafür arbeiteten verschiedene nordwest-europäische Organisationen und Unternehmen aus fünf Nationen zusammen und reagierten damit länderübergreifend auf die demographischen Entwicklungen in Europa. Entstanden ist unter anderem ein Produktkatalog mit technischen Hilfsgeräten wie Blutdruckmonitoren, Fernbedienungen mit Sprachsteuerung oder Uhren, die Notrufe absetzen können. Am 24. Juni 2015 fand die Abschlussveranstaltung von I-stay@home zum Thema „Unabhängigkeit durch Technologie“ in Brüssel statt. Julia Siebert von der Joseph-Stiftung, Lead-Partner des Projekts, fasst im Interview die Erkenntnisse und Ergebnisse von I-stay@home zusammen.