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24.11. 2020 "Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den deutschen Projektpartnern im Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit"
Interview mit Nina Kuenzer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Nina Kuenzer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut seit Oktober 2020 die Interreg B-Programme für den Alpenraum und Nordseeraum sowie das Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit. Im Interview berichtet Frau Kuenzer über ihre Aufgaben, Chancen und Herausforderungen.
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30.03. 2020 "Sei mein Schatz!" - Landschaftsschatzkarte zur Stärkung der Wertschätzung für stadtnahe Alltagslandschaften im Alpenraum
Interview mit Linda Mertelmeyer von der Landeshauptstadt München über die Projekte "Sei mein Schatz!" und LOS_DAMA!
Um die Grüne Infrastruktur in wachsenden Metropolregionen des Alpenraums wie beispielsweise in München zu stärken, wurde im Rahmen des Interreg-Projekts LOS_DAMA! gemeinsam mit der Bevölkerung unter anderem eine regionale Landschaftsschatzkarte entwickelt, die die landschaftlichen Qualitäten im Münchner Südwesten hervorhebt und besser erlebbar macht. Da die Schatzkarte auf großes Interesse stieß, wird sie nun im Projekt „SEI MEIN SCHATZ!“ ausgeweitet. Diese Vertiefung und Ergänzung der Arbeit vor Ort, wird durch die sogenannte Andockförderung des Bundesprogramms Transnationale Zusammenarbeit ermöglicht. Linda Mertelmeyer von der Landeshauptstadt München berichtet im Interview über die beiden Projekte und deren Mehrwert für die Region.
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05.03. 2020 AlpBioEco: Mit Bioökonomie zu neuen Arbeitsplätzen in ländlichen Regionen
Im Interreg-Projekt AlpBioEco untersuchen 13 Projektpartner aus fünf Ländern exemplarisch die Wertschöpfungsketten von Walnüssen, Äpfeln und Alpenkräutern hinsichtlich ihres bioökonomischen Potenzials und entwickeln Ansätze zur Nutzung dieser Potenziale für die Regionalentwicklung. Die Stadt Sigmaringen ist der Lead Partner des Projektes. Anlässlich des Zwischentreffens in Avignon im Dezember 2019 berichtet Anna Bäuerle, Projektkoordinatorin von AlpBioEco, über die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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23.01. 2020 AlpInnoCT: Innovative Lösungen für einen nachhaltigen Güterverkehr in den Alpen
Interview mit Projektkoordinator Jürgen Neugebauer vom Bayrischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr über die Ergebnisse des Interreg-Projektes AlpInnoCT
Der alpenquerende Straßen-Güterverkehr hat enorme ökologische und soziokulturelle Auswirkungen auf den Lebensraum Alpen. Schon seit vielen Jahren begegnen die Akteure in den Alpen den komplexen Herausforderungen, die der stetig zunehmende Verkehr stellt. Im Interreg-Projekt "Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT)" arbeiten fünfzehn Partner-Institutionen des Alpenraums aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen umweltschonend und effizient abzuwickeln. Das bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist Lead Partner des Projektes, das im November 2016 startete und im Januar 2020 endet. Anlässlich der Abschlusskonferenz berichtet Jürgen Neugebauer vom Bayrischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr über die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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05.06. 2019 CaSCo: Reduzierung von CO2 durch Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten von Holz im Alpenraum
Interview mit den deutschen Projektpartnern Dr. Gabriele Bruckner und Philipp Strohmeier (Holz von Hier gGmbH) über die Ergebnisse des Interreg-Projektes CaSCo
Steigende Materialflüsse entlang der Verarbeitungsketten in der Holzindustrie tragen wesentlich zum Klimawandel bei. Hier gibt es ein großes, noch nicht ausgeschöpftes Potenzial zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Das Projekt CaSCo (Carbon Smart Communities) macht dieses Potenzial für Entscheidungsträger und Akteure sichtbar und will das Bewusstsein für die Verwendung regionalen Holzes stärken. Das Interreg-Projekt aus dem Alpenraumprogramm startete im November 2016 und endet im Oktober 2019. Dr. Gabriele Bruckner und Philipp Strohmeier von Holz von Hier berichten im Interview über wichtige Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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25.04. 2019 Eine gemeinsame Vision für den Alpenraum - was nun?
Brigitte Ahlke berichtet über das ESPON-Projekt "Alps2050 - Common Spatial Perspectives for the Alpine Area. Towards a common vision"
Wie kann die Vision Alp 2050 für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums konkretisiert und umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen diskutierten rund 40 Vertreterinnen und Vertreter der makroregionalen EU-Strategie für den Alpenraum, der Alpenkonvention und des Interreg B-Förderprogramms für den Alpenraum zusammen mit weiteren Experten aus Wissenschaft und Verwaltung. In dem Workshop, der am 11. März 2019 in München stattgefunden hat, ging es vor allem um die Kapitalisierung der Ergebnisse des ESPON-Projekts Alps2050.
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22.01. 2019 ASTUS: Reduzierung der CO2-Emissionen durch nachhaltige Verkehrs- und Siedlungsplanung
Interview mit Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt München
Der hohe Ausstoß von CO2 durch den konventionellen Autoverkehr in den Städten und im gesamten Alpenraum stellt eine Gefährdung des natürlichen Lebensraums dar. Das Interreg-Projekt ASTUS (Alpine Smart Transport and Urbanism Strategies) will den Kommunen helfen, langfristige Lösungen für Fragen in der Mobilität und der Raumplanung zu finden. Wohnorte fern des Arbeitsplatzes und autoabhängige Strukturen zwingen viele Menschen, (fast) täglich ihr eigenes Auto zu nutzen. ASTUS unterstützt die örtlichen Behörden bei Aktionsplänen, um den CO2-Ausstoß als Folge täglicher Mobilität zu verringern. Im Rahmen des Wettbewerbs "Erfolgreich vernetzt in Europa" wurde die Landeshauptstadt München u.a. mit dem Projekt ASTUS für seine europäische Vernetzung ausgezeichnet. Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt erklärt im Interview die Bedeutung des Projekts für die Stadt München und warum es wichtig ist, sich auf neue Wohnformen zu konzentrieren.
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04.12. 2017 Gestartet und Fahrt aufgenommen!
Eindrücke vom ersten Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum
Fast zwei Jahre gibt es jetzt die EU-Strategie für den Alpenraum. Wo stehen wir? Welche Ergebnisse können wir vorweisen? Und wie geht es weiter? Hierauf Antworten zu finden und in einen Austausch mit den rund 580 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den europäischen Alpenstaaten zu treten, hat mich motiviert, zum ersten Jahresforum der EU-Alpenstrategie zu fahren. Im Rahmen des Forums, das am 23. und 24. November 2017 in München stattfand, gab es ergänzend ein Bürgerforum mit einem Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie eine umfangreiche Begleitausstellung.
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26.10. 2017 C-TEMAlp: Traditions-Unternehmen im Alpenraum erhalten
Interview mit Martina Agosti von der Italienischen Handelskammer München-Stuttgart
Der demografische Wandel und die globale Wettbewerbsfähigkeit sind im Alpenraum eine große Herausforderung für den Fortbestand von Unternehmen in traditionellen Produktionsbereichen. Das Projekt C-TEMAlp (Continuity of Traditional Enterprises in Mountain Alpine Space Areas) zielt darauf ab, diese kleinen und mittleren Unternehmen zu erhalten und sie beim Generationenwechsel und der Geschäftsübertragung zu unterstützen. Wie dies gelingen kann, erzählt Projektmanagerin Martina Agosti von der Italienischen Handelskammer München-Stuttgart.
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08.05. 2017 Bessere Kombination von Bahn, Schiff und LKW für einen umweltschonenden Güterverkehr
Interview mit Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde Bayern zum Projekt AlpInnoCT
Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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06.04. 2017 Alpenraum: Gemeinsam Berge versetzen!
Intensiver Austausch beim „meet &match forum“ des Alpenraumprogramms
Gemeinsam Berge versetzen – Unter diesem Motto trafen sich am 21. und 22. März 2017 beim „meet & match forum“ des Interreg-Alpenraumprogramms in Mailand rund 280 VertreterInnen aus Verwaltung, Forschungsinstitutionen, Verbänden und Unternehmen. Die Netzwerk- und Informationsveranstaltung fand großen Anklang – neben den zahlreichen aktiven Teilnehmern verfolgten zusätzlich 130 Personen das Forum über einen Live-Stream im Internet. Ziel des Meetings war unter anderem ein intensiver Austausch zwischen Vertretern des transnationalen und Akteuren der . Außerdem sollten „Interreg-Neulinge“ für den Alpenraum begeistert und neue Projekte für den anstehenden dritten Alpenraum-Call vorbereitet werden.
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17.01. 2017 GRETA: Erdwärme als klimaschonende Energie-Alternative
Interview mit Christine Haas von der TU München
Erdwärme, Fachbegriff „oberflächennahe Geothermie“, ist die regenerative Energiequelle aus den oberen zehn bis 400 Metern unserer Erde und vielseitig einsetzbar. So etwa zur Heizung und Kühlung von Gebäuden mit Hilfe von Erdwärmepumpen, oder zur direkten Kühlung, zum Beispiel mit Grundwasser. Im Vergleich zu Photovoltaik oder Windenergie ist sie in der politischen Diskussion jedoch noch relativ unterrepräsentiert. Das von der TU München federführend koordinierte Projekt möchte dazu beitragen, das oberflächennahe geothermische Potential der Partnerregionen flächendeckend zu erfassen. Kommunen und Planer sollen zudem mit Leitlinien und Weiterbildungen bei der Anwendung unterstützt werden. Projektmanagerin Christine Haas von der TU München erklärt im Interview, welche Möglichkeiten die oberflächennahe Erdwärme für den Alpenraum bietet.
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26.09. 2016 „Enkeltaugliche“ Maßnahmen für die Alpen
Interview mit Hubert Buhl, Interreg-Botschafter
Hubert Buhl war 20 Jahre lang Bürgermeister von Deutschlands südlichster Stadt Sonthofen. Unter seiner Leitung nahm die Stadt an zahlreichen Pilot- und Interreg-Projekten teil, mit denen Sonthofen sich als Fairtrade und Klimaschutzkommune positionierte. Seit 2015 ist Buhl „Interreg-Botschafter“ und wirbt für die Bekanntheit und Akzeptanz der transnationalen Zusammenarbeit. Im Interview erzählt er, was Kommunen konkret zum Umwelt- und Ressourcenschutz in den Alpen beitragen können und welchen Beitrag Interreg-Projekte dabei leisten.
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20.10. 2015 Ideen teilen, passende Projektpartner finden
Wie Interreg-Interessierte on- und offline Kooperationen anbahnen können
Wie knüpft man die ersten Kontakte nach Frankreich, Slowenien oder Italien, wenn man bislang noch keinen Grund zur Zusammenarbeit hatte? In meiner Funktion als National Contact Point schreiben mich immer wieder Institutionen aus dem Alpenraum an, die sich in einem Projekt zu einem bestimmten Thema engagieren möchten und mir ihre Kompetenzfelder vorstellen – und auf der Suche nach passenden Partnern sind.
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18.08. 2015 Gut vernetzt: Transnationale Zusammenarbeit online
Die Webseiten, Twitter-Accounts und Newsletter der Programme
Der Austausch mit potenziellen Projektpartnern, ein Blick über den Tellerrand von der Nordsee in die Alpen (und umgekehrt) oder die Suche nach Informationen rund um die Antragsstellung: Das Internet wird zunehmend wichtige Unterstützung für die Akteure der transnationalen Zusammenarbeit in Europa. Die Programme teilen hier ihre Neuigkeiten, starten Aufrufe und dokumentieren erfolgreiche Projekte. Wer ständig auf dem Laufenden bleiben will, ist auf Twitter richtig, Hintergründiges gibt es zum Beispiel auf dem Blog des Nordwest-Europa-Programms – den Überblick und Klicktipps erhalten Sie hier.
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03.06. 2015 "Kooperationen über Interreg hinaus schaffen"
Roland Arbter aus dem österreichischen Bundeskanzleramt im Gespräch
Österreich ist mit seiner zentralen Lage innerhalb der Europäischen Union, durch Grenzen mit acht Nachbarstaaten und durch vielfältige funktionsräumliche Beziehungen zu benachbarten Regionen ein wichtiger Akteur der transnationalen Zusammenarbeit in Europa. Roland Arbter, in der Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik des Österreichischen Bundeskanzleramts für die Koordination von Programmen zur internationalen Zusammenarbeit und grenzübergreifenden Regionalentwicklung verantwortlich, berichtet über Herausforderungen und Chancen.
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02.06. 2015 Wasserstandsmeldung: Projektskizzen und Prioritätenwahl
Ergebnisse und Erkenntnisse aus den ersten vier Interreg-Calls
Während der erste Call im Nordseeraum noch läuft und die Interessierten im Donauraum weiterhin auf den Startschuss warten, sind in den andern vier Räumen nach den Antragstellern nun die Programmbehörden dran: Die potenziellen Interreg-Partner haben insgesamt 1.203 Projektskizzen eingereicht, die es zu prüfen gilt. Welche Idee bietet einen echten Mehrwert für die transnationale Zusammenarbeit in Europa? Wo liegt großes Innovationspotenzial und wo ist die institutionelle Struktur der Konsortien vielversprechend?
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28.04. 2015 Die Alpen-Adria-Allianz
Ein wichtiger Baustein der erfolgreichen europäischen Regionalpolitik
Die europäische Regionalpolitik ist ein weites Feld, ein spannendes und komplexes dazu. Mein persönliches und fachliches Interesse an den historischen Regionen Europas intensivierte sich während eines Studiensemesters in Barcelona: Ich entschied, meine Magisterarbeit der politischen Analyse Kataloniens zu widmen. Während meiner Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet vertiefte sich meine Neugier für weitere Formen des Regionalismus in Europa und ich erkannte schnell den dort vorhandenen Forschungsbedarf. Besonders die sogenannten Arbeitsgemeinschaften waren noch viel zu wenig beleuchtet, wenngleich sie in ihrer Struktur und vor ihrem historischen Hintergrund meiner Meinung nach einmalig waren. Die Arbeitsgemeinschaft der Alpen-Adria-Allianz stach dabei für mich am meisten hervor – und ist auch heute noch wichtiger Baustein der europäischen Regionalpolitik.
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31.03. 2015 "Typisch Interreg" – gibt es das? Erfahrungen aus Baden-Württemberg
Eines der aktivsten Länder der transnationalen Kooperation berichtet über seine Erfahrungen
Baden-Württemberger gelten landläufig nun nicht eben als extrovertiert und allem Neuen mit großer Offenheit und Enthusiasmus gegenübertretend. Und auch in der liebevollen Bezeichnung "Ländle" kommt nicht gerade kosmopolitische Weltoffenheit zum Ausdruck. Doch im Bereich der transnationalen Kooperation zeigt Baden-Württemberg großes Engagement und mit fast 92 Projekten und 112 Partnern unterstrich das Land in der vergangenen Förderperiode seinen Spitzenplatz im Bereich der transnationalen und interregionalen Kooperation. Aber was ist für ein Land wie Baden-Württemberg das Spannende an Interreg und woher rührt das große Interesse? Und was daran ist "typisch Interreg"?
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15.01. 2015 Die ersten drei Interreg B Programme sind genehmigt!
Projekteinreichungen im Ostseeraum bereits möglich
Kurz vor Weihnachten flatterten mir drei Emails in die Mailbox, über die ich mich besonders freute. Eine aus Wien, eine aus Salzburg und eine aus Rostock, alle mit demselben Inhalt: „The Programme has been adopted!“ – „Das Programm ist genehmigt!“ konnten die Programme Mitteleuropa, Alpenraum und Ostsee stolz vermelden. Das ist ein guter Start in das Jahr 2015: Drei der sechs Interreg B Programme, an denen Deutschland beteiligt ist, sind damit von der Kommission gebilligt und können anlaufen. Die anderen drei (Nordsee, Nordwesteuropa und Donauraum) werden hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft folgen.