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04.12. 2017 Gestartet und Fahrt aufgenommen!
Eindrücke vom ersten Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum
Fast zwei Jahre gibt es jetzt die EU-Strategie für den Alpenraum. Wo stehen wir? Welche Ergebnisse können wir vorweisen? Und wie geht es weiter? Hierauf Antworten zu finden und in einen Austausch mit den rund 580 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den europäischen Alpenstaaten zu treten, hat mich motiviert, zum ersten Jahresforum der EU-Alpenstrategie zu fahren. Im Rahmen des Forums, das am 23. und 24. November 2017 in München stattfand, gab es ergänzend ein Bürgerforum mit einem Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie eine umfangreiche Begleitausstellung.
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13.11. 2017 SubNodes: Mobilität schafft gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen
Interview mit Dr. Klaus Bongartz aus dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Mit dem Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze, den sogenannten TEN-T (Trans-European Networks – Transport), entstehen gegenwärtig wichtige Verkehrsknotenpunkte im Schienenverkehr, die Nodes, auch abseits großer Metropolen wie Frankfurt oder Paris. Die Nahverkehrsanbindung des Umlandes zu diesen Hauptknotenpunkten ist allerdings oft nicht ausreichend vorhanden, sodass die Regionen nur eingeschränkt von den Hochgeschwindigkeitsnetzen profizieren können. Das Mitteleuropa-Projekt SubNodes versucht daher mit neuen Strategien den ÖPNV kleiner Städte in der Umgebung dieser Hauptknotenpunkte auszubauen und effizienter zu gestalten. Ziel ist es, diese Städte zu Mittelzentren der Verkehrsinfrastruktur, also zu Sub-Knoten, weiterzuentwickeln. Sie sollen das Hinterland besser mit dem TEN-T-Schienennetz verbinden und damit Vorteile für die Region bringen. Die Leitung des Projekts übernimmt das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Projektkoordinator Dr. Klaus Bongartz …
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15.08. 2017 Maritime Raumordnung: „Einen Schweinswal interessiert es nicht, ob er durch dänisches oder deutsches Gewässer schwimmt“
Interview mit Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zum Interreg-Projekt Baltic LINes
Bei der Nutzung der Ostsee herrscht große Konkurrenz, angefacht von vielen oft gegensätzlichen Interessen. Die maritime Raumordnung ist ein wichtiges Instrument zur Koordinierung, damit die Interessen der verschiedenen Akteure auf dem Meer gewahrt werden können ohne dabei der Umwelt zu schaden oder im Gegensatz zu Planungsvorhaben angrenzender Nachbarstaaten zu stehen. Sie kann daher nur effektiv sein, wenn nationale Pläne sich nicht widersprechen. Projektmanagerin Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie erklärt im Interview, warum es so wichtig ist, Schifffahrtsrouten und Korridore für die Energieinfrastruktur abzustimmen und wie das Ostseeraum-Projekt Baltic LINes dazu beiträgt.
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08.05. 2017 Bessere Kombination von Bahn, Schiff und LKW für einen umweltschonenden Güterverkehr
Interview mit Dr. Karin Jäntschi-Haucke, Oberste Baubehörde Bayern zum Projekt AlpInnoCT
Beim Alpenraum-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) arbeiten fünfzehn Partnern-Institutionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen, um den Güterverkehr über die Alpen so umweltschonend und effizient wie möglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, sollen die Verkehrsträger LKW, Bahn und Schiff miteinander kombiniert werden. Davon versprechen sich die Partner eine Optimierung der bisherigen Transportkette. Dr. Karin Jäntschi-Haucke von der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr erklärt im Interview, wie das erreicht werden kann. Die Oberste Baubehörde ist Lead Partner des Projektes.
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23.01. 2017 Binnenschifffahrts-Projekt EMMA: „Wo eng zusammengearbeitet wird, entstehen weniger Konflikte“
Interview mit Stefan Breitenbach, Leiter der Projektabteilung bei Hafen Hamburg Marketing e.V.
Das Interreg-Projekt EMMA möchte die Binnenschifffahrt in der Ostseeregion aufwerten und weiterentwickeln. Damit trägt EMMA auch zur makroregionalen EU-Strategie für den Ostseeraum (EUSBSR) bei. Projektleiter Stefan Breitenbach vom federführenden Partner Hafen Hamburg Marketing erklärt im Interview, warum die Binnenschifffahrt wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hat und warum Verständnis für die Denkweise anderer europäischer Partner entscheidend ist für das Gelingen eines Interreg-Projektes.