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25.01. 2021 Interreg und Soziale Innovation – (wie) passt das zusammen?
Hauke Siemen berichtet von der Online-Abschlusskonferenz des Andockprojekts SEMPRE (#socialinterreg)
Für soziale Themen ist der Europäische Sozialfonds zuständig! Und Innovation ist ein Thema für High-Tech-Branchen und IT-Start-ups! So scheinen manche gedacht haben, als die transnationalen Kooperationsprogramme der Förderperiode 2014–2020 ausgestaltet wurden. Dass das aber viel zu kurz greift, hat das aus dem Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit geförderte Andockprojekt SEMPRE (Vernetzungsinitiative #socialinterreg) aufgezeigt. In einer Online-Konferenz am 10. Dezember 2020 trafen sich nun rund 70 Projekt- und Programmakteure aus sieben Programräumen, um zu diskutieren, wie das Zusammenspiel von sozialer Innovation und Interreg in der auslaufenden Förderperiode funktionierte und wie die Aussichten für die neuen Interreg-Programme ab 2021–2027 sind. Projektmanager Hauke Siemen von REM Consult berichtet von der Konferenz und den wichtigsten Ergebnissen des Andockprojekts.
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22.09. 2020 NonHazCity – ein Interreg-Projekt, das uns alle angeht
Viele von uns wissen nicht, in welchen herkömmlichen Möbeln, Spielzeugen und Baumaterialien welche gefährlichen Chemikalien enthalten sind. Das Projekt NonHazCity setzt sich in neun Städten rund um die Ostsee für weniger Chemikalienverbrauch ein – und ist für einen europäischen Wettbewerb nomiert. Stimmen Sie noch heute ab!
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30.07. 2020 AREA 21: Energieeffizienz in Städten durch "Energy Improvement Districts"
Die Städte im Ostseeraum sind darauf bedacht, Energie einzusparen und sie möglichst effizient zu nutzen, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Der Wohnungsbestand weist teils aber einen hohen Energieverbrauch auf. Deshalb zielt das Interreg-Projekt "AREA 21 - Baltic Smart City Areas for the 21st Century" darauf, die Energiesparpotenziale auf der Ebene der Bestandsquartiere besser zu nutzen. Mit Hilfe von "Energy Improvement Districts" (EID), bei denen Eigentümer, Bevölkerung und Energieversorger in die Energieplanung und ihre Umsetzung einbezogen werden, sollen die Quartiere langfristig klimaneutral werden. Anlässlich des Projektabschlusses im Herbst 2020 berichten Projekteiter Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg, Patrik Hermansson von Öresundkraft Helsingborg und Jury Nurulin von der Polytechnischen Universität Sankt Petersburg über die wichtigsten Ergebnisse.
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16.03. 2020 "Interreg-Projekte bieten Entwicklungs- und Innovationspotenzial für Kommunen"
Interreg unterstützt grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten, die das tägliche Leben beeinflussen, zum Beispiel in den Bereichen Verkehr und Mobilität, Arbeitsmarkt und Umweltschutz. Deshalb sind Städte und Gemeinden wichtige Partner bei der Umsetzung von Interreg-Projekten. Die Beteiligung lokaler Behörden ist jedoch sehr unterschiedlich. Das Bezirksamt Hamburg-Altona (Fachamt "Management des öffentlichen Raumes") bearbeitet derzeit insgesamt drei Interreg-Projekte aus dem Ostseeraum: SUMBA, LUCIA und HUPMOBILE. Heike Bunte aus dem Bezirk Hamburg-Altona erklärt im Interview, warum es für Städte und Gemeinden wichtig ist, sich an Interreg-Projekten zu beteiligen.
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26.11. 2019 Baltic InteGrid: Vorhandenes Potenzial zur Erzeugung von Offshore-Windenergie im Ostseeraum effektiv nutzen
Interview mit Thilo Krupp vom deutschen Projektpartner der Stiftung Offshore-Windenergie
Der Ostseeraum besitzt ein großes Potenzial, Offshore-Windenergie zu erzeugen, jedoch sind momentan nur 15 Prozent der Europäischen Offshore-Windparks in der Ostsee angesiedelt. Zurzeit stellt die effiziente Netzentwicklung im Ostseeraum noch eine große Herausforderung dar. Um das vorhandene Potenzial erfolgreich zu nutzen, wurde das Interreg-Projekt Baltic InteGrid (Integrated Baltic Offshore Wind Electricity Grid Development) initiiert. Es beschäftigt sich mit vermaschten Stromnetzen in der Ostsee. Die Idee ist es, Offshore-Windparks untereinander zu vernetzen, um so beispielsweise Kostenvorteile zu erzielen und maritimen Raum effizienter zu nutzen. Thilo Krupp von der Stiftung Offshore-Windenergie berichtet im Interview über wichtige Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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12.11. 2019 Soziale Innovation - Mythos oder Realität für Interreg-Projekte nach 2021?
Doris Scheer vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein über die Bedeutung der "sozialen Innovation" für die Europäische Territoriale Zusammenarbeit
Soziale Innovation - Mythos oder Realität für Interreg-Projekte nach 2021? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines zweistufigen Prozesses, den das Diakonische Werk Schleswig-Holstein gemeinsam mit anderen Interreg B-Projekten aus den Programmräumen mit deutscher Beteiligung im Rahmen des SEMPRE-Andockvorhabens anstoßen möchte. Ein erster Austausch fand am 17. September 2019 auf einem Workshop in Hamburg statt.
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22.10. 2019 Interreg-Projekte aus dem Ostseeraum beim Tag der Deutschen Einheit
Maike Friedenberg und Susanne Grahl berichten vom Tag der Deutschen Einheit 2019 in Kiel
Zum Tag der Deutschen Einheit kamen am 2. und 3. Oktober tausende Menschen nach Kiel in Schleswig-Holstein, um gemeinsam unter dem Motto "Mut verbindet" zu feiern. Auf dem Bürgerfest wurde in der gesamten Innenstadt und an der Förde entlang Information und Unterhaltung geboten. Neben der Ausstellung der Verfassungsorgane der Bundesrepublik und der Ländermeile, bot das Fest auch zahlreichen anderen Institutionen und Projekten die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Dies nutzten elf Interreg-Projekte aus dem Ostseeraum und stellten den Bürgern ihre Projekte vor.
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08.07. 2019 COMBINE: Effizienter und umweltfreundlicher Güterverkehr durch Stärkung des kombinierten Verkehrs im Ostseeraum
Interview mit Projektleiterin Nikola Košvancová vom Verein Hafen Hamburg Marketing e.V.
Zum Transport von Gütern können verschiedene Verkehrsträger genutzt werden: Schiff, LKW oder Bahn. Beim sogenannten kombinierten Verkehr (KV) werden zwei oder mehrere dieser Verkehrsträger gleichzeitig an einer Transportkette beteiligt, ohne dass die Ware beim Umladen das Transportgefäß wechselt. Die effiziente und wettbewerbsfähige Kombination der unterschiedlichen Verkehrsträger ist jedoch noch eine Herausforderung: Jeder weitere Umschlag führt zu einem zusätzlichen Aufwand, der durch geringere Transportkosten kompensiert werden muss. Nikola Košvancová vom Hafen Hamburger Marketing e.V. erklärt im Interview, wie die Projektpartner des Interreg-Projekts COMBINE diesen Herausforderungen begegnen und den KV im Ostseeraum stärken wollen.
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13.05. 2019 "Let’s talk about achievements" – Ergebnisse im Interreg-Ostseeraumprogramm
Maike Friedenberg und Susanne Grahl berichten von der Programmkonferenz des Ostseeraumprogramms
"Let’s talk about achievements" war das Motto der Interreg-Programmkonferenz des Ostseeraumprogramms 2019 am 9. bis 10. April 2019 in Lübeck, zu der Mitglieder der verschiedenen Programmausschüsse, Vertreter von Projekten und Projektplattformen, der EU-Ostseestrategie eingeladen waren, um über die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit zu diskutieren und einen Blick auf die nächste Förderperiode zu werfen. Maike Friedenberg und Susanne Grahl, die seit Anfang des Jahres für die Koordinierung des Ostseeraumprogramms in Deutschland zuständig sind, berichten im Interview von der Konferenz.
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09.04. 2019 Nutzung der TEN-V-Kernnetzkorridore für eine bessere Infrastruktur und regionale Entwicklung im Ostseeraum
Interview mit Dr. Ulrike Assig von der Gemeinamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg über die Abschlusskonferenz der Interreg-Projekte NSB CoRe, Scandria®2Act, TENTacle
Die drei Interreg-Projekte NSB CoRe, Scandria®2Act und TENTacle befassen sich mit der Umsetzung der Europäischen Transportstrategie im Ostseeraum und haben als Förderprojekte eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Sie sind einerseits in unterschiedlichen geographischen Räumen aktiv und widmen sich andererseits den unterschiedlichen fachlichen Themenstellungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-V). Frau Dr. Ulrike Assig von der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg berichtet im Interview über die gemeinsame Abschlusskonferenz der drei Projekte, die im März in Brüssel stattfand.
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26.03. 2019 BEA-APP: Raumplanerische Lösungen für die Energiewende im Ostseeraum
Interview mit Jennifer Grünes vom Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern über die Ergebnisse des Interreg-Projektes BEA-APP
Die Ausweisung von Flächen für neue Anlagen zur Produktion erneuerbarer Energien führt oftmals zu Nutzungskonflikten und Widerständen vor Ort. Hier ist die Raumplanung gefordert, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Zur Bewältigung der Herausforderungen zielt das Projekt BEA-APP (Baltic Energy Areas - A Planning Perspective) darauf ab, die Fähigkeiten der Akteure in Regional- und Energieplanung sowie den Dialog und Wissenstransfer im Bereich der erneuerbaren Energien zu verbessern. Das Projekt startete im März 2016 und endete im Februar 2019. Anlässlich der Abschlusskonferenz berichtet Jennifer Grünes vom Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern über die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen innerhalb des Projektes.
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12.03. 2019 Smart Blue Regions - intelligente Strategien zur Förderung von "blauem Wachstum" im Ostseeraum
Interview mit Projektkoordinator Carsten Beyer von der s.Pro - sustainable projects GmbH
Meere und Ozeane sind Treiber für die europäische Wirtschaft und haben ein großes Innovations- und Wachstumspotenzial. "Blaues Wachstum" steht für innovative Wege zur Entwicklung von maritimen Aktivitäten, z.B. durch die Nutzung gemeinsamer Fähigkeiten und Infrastrukturen. Um die Potenziale von "blauem Wachstum" in den Regionen des Ostseeraums optimal zu nutzen, müssen die Kapazitäten zur Umsetzung von Forschungs- und Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung (entsprechend der EU-Strategie RIS3) gestärkt werden. Anlässlich der Abschlusskonferenz, die Ende Januar in Berlin stattgefunden hat, erklärt Projektkoordinator Carsten Beyer von der s.Pro - sustainable projects GmbH, wie Smart Specialisation (intelligente Spezialisierung) im Ostseeraum genutzt werden kann, um "blaues Wachstum" zu fördern.
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19.12. 2018 SEMPRE: Make Empowerment Happen! Changing Mindsets for Better Social Services
Interview mit Doris Scheer über die Abschlusskonferenz und Ergebnisse des Interreg-Projekts SEMPRE
Seit drei Jahren arbeiten die Projektpartner des Interreg-Projekts SEMPRE (Social Empowerment in Rural Areas) mit "Empowerment-Ansätzen" an der Stärkung sozialer Dienstleistungen in den ländlichen Gebieten des Ostseeraums. Ziel des Projekts ist es, Wege zu finden, wie Sozialdienstleister die Nutzer ihrer Dienste - die oft zu benachteiligten Gruppen gehören - in die Lage versetzen können, an Dienstleistungsinnovationsprozessen teilzunehmen. Empowerment befasst sich mit drei Dimensionen: der individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen. Alle drei Dimensionen werden durch SEMPRE abgedeckt und spiegeln sich in den Projektergebnissen wider, die auf der Abschlusskonferenz vom 27.11. bis 28.11.2018 in Riga vorgestellt wurden. Doris Scheer vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein berichtet im Interview über die Abschlusskonferenz und Ergebnisse des Projekts.
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09.10. 2018 Interreg-Sommerreise der Europaministerin
Schleswig-Holsteins Europaministerin Sabine Sütterlin-Waack überzeugt sich vor Ort von der wertvollen Arbeit der Interreg-Projekte
Vom 19. bis zum 24. Juli 2018 hat Europaministerin Sabine Sütterlin-Waack fünf verschiedene Projekte in Rendsburg, Flensburg und Kiel besucht, die im Rahmen des EU Interreg Baltic Sea Region Programm gefördert werden. Hintergrund für diese Reise sind die anstehenden Neustrukturierungen der EU-Finanzen, die für Interreg finanzielle Kürzungen und eine Reduktion der Themenbereiche vorsehen. "Das ist für mich vollkommen unverständlich, da Interreg wie kaum ein anderes Programm die europäische Zusammenarbeit von Regionen für Regionen erfolgreich befördert", äußerte sich Sütterlin-Waack. "Wer wie die Kommission fordert, dass sich Europa auf Schwerpunkte mit europäischem Nutzen konzentrieren soll, der darf gerade Interreg nicht abbauen. Diese Projekte leisten ganz konkret und direkt vor Ort sehr wichtige, innovative Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein." Um diese Arbeit zu würdigen und sich die Ergebnisse vor Ort anzusehen, stattete sie den Projekten MAMBA, BaltCity …
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10.07. 2018 MAMBA bringt Dienstleistungen zu den Menschen und Menschen zu den Dienstleistern
Interview mit Doris Scheer, Europareferentin des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein
Mobilität ist Voraussetzung für die Erfüllung zahlreicher sozialer Bedürfnisse. Sie bringt Menschen zusammen und erleichtert gesellschaftliche Teilhabe. Demografischer Wandel, Abwanderung und begrenzte öffentliche Finanzen in den ländlichen Regionen des Ostseeraumes gefährden jedoch zunehmend die Erreichbarkeit von Waren und Dienstleistungen, wie Pflegediensten oder Kinderbetreuung. Doris Scheer vom Diakonischen Werk Schleswig-Holstein erklärt im Interview, wie das Interreg-Projekt MAMBA („Maximized Mobility and Accessibility of Services in Regions Affected by Demographic Change“) mit neuen Mobilitätskonzepten und einer effizienteren Koordination bestehender Mobilitätsstrukturen mehr Dienstleistungen zu den Menschen bringen will - und mehr Menschen zu den Dienstleistern.
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22.02. 2018 AREA 21: Innovative Kooperationsmodelle führen zu mehr Energieeffizienz in städtischen Quartieren
Interview mit Prof. Dr. Knieling von der HafenCity Universität Hamburg
Um das Klima zu schützen und die Energiewende erfolgreich umzusetzen, müssen die Städte im Ostseeraum ihren Energieverbrauch senken. Große Potenziale bei der Energieeinsparung bieten ältere Häuser, die gegenwärtig unzureichend wärmegedämmt sind oder veraltete Heizungsanlagen haben. Das Interreg-Projekt "AREA 21 - Baltic Smart City Areas for the 21st Century" möchte auf der Ebene von Wohnvierteln den Städten dabei helfen, Energie effizienter zu nutzen. Mit neuen Kooperationsmodellen, die sowohl Hausbesitzer und Bewohner, als auch Energieversorger in die Energieplanung einbeziehen, soll der Gebäudebestand langfristig klimaneutral werden. Prof. Dr. Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg (HCU) erläutert im Interview, wie durch Kooperationen klimafreundliche Stadtentwicklung gestaltet werden kann.
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19.10. 2017 SEMPRE: Soziale Dienstleistungen in ländlichen Räumen verbessern
Interview mit Doris Scheer, Europareferentin des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein
Im Zentrum des Projekts SEMPRE stehen ländliche Räume im Ostseeraum und ihre sich stark ausdünnende soziale Infrastruktur. Doris Scheer, Europareferentin des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein erklärt im Interview, wie soziale Dienstleister die Lebensqualität in diesen Regionen durch qualitativ hochwertige Angebote positiv beeinflussen können.
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20.09. 2017 Mit ALLIANCE nachhaltige und innovative Produkte aus marinen Ressourcen der Ostsee entwickeln
Interview mit Prof. Dr. Deniz Tasdemir vom GEOMAR-Biotech Zentrum für Marine Biotechnologie
Die marine oder „blaue“ Biotechnologie ist ein Sektor mit großem Wachstumspotential. In marinen Ressourcen, wie Algen oder Mikroorganismen, stecken viele Wirkstoffe, die für Medikamente oder Kosmetika genutzt werden können. Leider sind diese Stoffe bislang nur wenig erforscht. Hohe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für das notwendigen Equipments zur Gewinnung und Verarbeitung des Rohmaterials erschweren den Wissenschaftlern und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) oft den Zugang zu dieser Technologie und hemmen damit auch die Nutzung mariner Stoffe. Unklare Marktsituationen und regional unterschiedliche Zulassungsvorschriften für neue Produkte verzögern zusätzlich die Vermarktung des Endprodukts. An dieser Stelle setzt das Ostseeraum-Projekt „Baltic Blue Biotechnology Alliance“ an. Es bündelt die Erfahrungen und Expertise der Projektpartner, um die Entwicklung mariner, biologisch produzierter Erzeugnisse in der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Federführender Partner …
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15.08. 2017 Maritime Raumordnung: „Einen Schweinswal interessiert es nicht, ob er durch dänisches oder deutsches Gewässer schwimmt“
Interview mit Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zum Interreg-Projekt Baltic LINes
Bei der Nutzung der Ostsee herrscht große Konkurrenz, angefacht von vielen oft gegensätzlichen Interessen. Die maritime Raumordnung ist ein wichtiges Instrument zur Koordinierung, damit die Interessen der verschiedenen Akteure auf dem Meer gewahrt werden können ohne dabei der Umwelt zu schaden oder im Gegensatz zu Planungsvorhaben angrenzender Nachbarstaaten zu stehen. Sie kann daher nur effektiv sein, wenn nationale Pläne sich nicht widersprechen. Projektmanagerin Nele Kristin Meyer vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie erklärt im Interview, warum es so wichtig ist, Schifffahrtsrouten und Korridore für die Energieinfrastruktur abzustimmen und wie das Ostseeraum-Projekt Baltic LINes dazu beiträgt.
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21.02. 2017 Ausbau regenerativer Energien durch abgestimmte Planungen
Interview mit Frau Dr. Gabriele Hoffmann vom Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern zum Projekt BEA-APP
Bei BEA-APP geht es um die raumplanerischen Herausforderungen der Energiewende: Damit die Klimaschutz-Ziele erreicht werden können, müssen in der Ostseeregion zusätzliche Flächen für Wind- und Bioenergieeinheiten oder Photovoltaikanlagen ausgewiesen werden. Es gilt, geeignete Areale auszuwählen und Kompromisse für konkurrierende Nutzungsansprüche zu finden. Wie das gelingen kann, erzählt Dr. Gabriele Hoffmann vom Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern, Lead Partner bei BEA-APP, im Interview.