Suchergebnisse
-
30.07. 2020 AREA 21: Energieeffizienz in Städten durch "Energy Improvement Districts"
Die Städte im Ostseeraum sind darauf bedacht, Energie einzusparen und sie möglichst effizient zu nutzen, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Der Wohnungsbestand weist teils aber einen hohen Energieverbrauch auf. Deshalb zielt das Interreg-Projekt "AREA 21 - Baltic Smart City Areas for the 21st Century" darauf, die Energiesparpotenziale auf der Ebene der Bestandsquartiere besser zu nutzen. Mit Hilfe von "Energy Improvement Districts" (EID), bei denen Eigentümer, Bevölkerung und Energieversorger in die Energieplanung und ihre Umsetzung einbezogen werden, sollen die Quartiere langfristig klimaneutral werden. Anlässlich des Projektabschlusses im Herbst 2020 berichten Projekteiter Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg, Patrik Hermansson von Öresundkraft Helsingborg und Jury Nurulin von der Polytechnischen Universität Sankt Petersburg über die wichtigsten Ergebnisse.
-
22.02. 2018 AREA 21: Innovative Kooperationsmodelle führen zu mehr Energieeffizienz in städtischen Quartieren
Interview mit Prof. Dr. Knieling von der HafenCity Universität Hamburg
Um das Klima zu schützen und die Energiewende erfolgreich umzusetzen, müssen die Städte im Ostseeraum ihren Energieverbrauch senken. Große Potenziale bei der Energieeinsparung bieten ältere Häuser, die gegenwärtig unzureichend wärmegedämmt sind oder veraltete Heizungsanlagen haben. Das Interreg-Projekt "AREA 21 - Baltic Smart City Areas for the 21st Century" möchte auf der Ebene von Wohnvierteln den Städten dabei helfen, Energie effizienter zu nutzen. Mit neuen Kooperationsmodellen, die sowohl Hausbesitzer und Bewohner, als auch Energieversorger in die Energieplanung einbeziehen, soll der Gebäudebestand langfristig klimaneutral werden. Prof. Dr. Jörg Knieling von der HafenCity Universität Hamburg (HCU) erläutert im Interview, wie durch Kooperationen klimafreundliche Stadtentwicklung gestaltet werden kann.