Suchergebnisse
-
10.09. 2018 Zwei Wochen mit dem Zug durch Mitteleuropa
Interreg Volunteer Youth-Praktikantin erkundet innovative Verkehrskonzepte
Tschechien - Österreich - Slowenien - Italien - Polen: Zwei Wochen lang war die Französin Elsa Bergery, Freiwillige im Rahmen des europäischen Berufseinsteigerprogramms "", mit dem Zug in Mitteleuropa unterwegs. Ziel der Reise: Die verschiedenen Partner des Interreg-Projektes "" zu besuchen, die sich alle auf die ein oder andere Weise damit beschäftigen, die Anbindung ländlicher Räume zu verbessern. Bei ihren Exkursionen und Interviews vor Ort hatte sie Gelegenheit, eine ganze Bandbreite an lokal angepassten, innovativen Verkehrskonzepten kennenzulernen: In Brno besuchte sie die Dampflokomotiven-Messe und lernte Busse mit Fahrradanhängern kennen, in Graz testete sie Ruftaxis und multimodale Haltestellen. Mit bedarfsorientierten Mobilitätsdienstleistungen für ältere Menschen auf dem Land konnte Ljubljana punkten, wo Elsa die Altstadt mit einem Bike-Sharing-Fahrrad erkundete. In Triest lernte sie, wie sich der öffentliche Sektor mit einem professionellen Datenmanagement im öffentlichen …
-
14.02. 2017 Feste Kooperationsstrukturen für die maritime Raumordnung in der Nordsee etablieren
Partnertreffen des Projektes NorthSEE in Berlin
In der Nordseeregion ist die maritime Raumordnung (MRO) sehr dynamisch. Mitunter gegenläufige nationale Ziele und Strategien prägen die Entwicklung der Gewässernutzung. Um eine konsistente und grenzüberschreitende Planung im Sinne der EU-Richtlinie der MRO umsetzen zu können, ist eine enge Abstimmung und langfristige Zusammenarbeit zwischen den Planungsbehörden erforderlich. Das Projekt NorthSEE will den Grundstein für den Aufbau solcher fester Kooperationsstrukturen legen. Vom 16. bis 18. Januar 2017 trafen sich die NorthSEE Projektpartner im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin. Worum es dabei ging und was bislang im Projekt erreicht wurde, erzählt Ulrich Scheffler vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), das die Federführung im Projekt innehat.
-
24.11. 2015 „Schnittstelle zwischen Programm, Projektpartnern und dem deutschen Ausschuss“
Angela Tietz über Herausforderungen und Ziele ihrer neuen Arbeit als nationale Kontaktstelle NWE
Wer auf der Suche nach passenden Projektpartnern oder Unterstützung bei der Entwicklung einer Projektidee ist, der ist bei den National Contact Points an der richtigen Adresse. Für das Programm Nordwesteuropa (NWE) liegt diese Adresse seit dem 14. September in Mainz: Dort hat Angela Tietz im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz die Rolle der Beraterin für alle deutschen Interreg-Interessierten und -Projektkonsortien übernommen. Im Interview berichtet sie über ihren Einstieg, die Herausforderungen der Arbeit als Kontaktstelle und erzählt, was transnationale Zusammenarbeit für sie bedeutet.
-
20.10. 2015 Ideen teilen, passende Projektpartner finden
Wie Interreg-Interessierte on- und offline Kooperationen anbahnen können
Wie knüpft man die ersten Kontakte nach Frankreich, Slowenien oder Italien, wenn man bislang noch keinen Grund zur Zusammenarbeit hatte? In meiner Funktion als National Contact Point schreiben mich immer wieder Institutionen aus dem Alpenraum an, die sich in einem Projekt zu einem bestimmten Thema engagieren möchten und mir ihre Kompetenzfelder vorstellen – und auf der Suche nach passenden Partnern sind.
-
13.10. 2015 Die neue Interreg-Periode: Vereinfachungen und Verbesserungen
Was sich auf bürokratischer Ebene getan hat
Wer die letzten Jahre Interreg-Projekte zu leiten und Berichte zu erstellen hatte, hat sich oft über bürokratische Hürden geärgert. Ich auch. Wir haben sehnsüchtig auf Erleichterungen gewartet – und tatsächlich einige bekommen. Es steht mir nicht zu, sie abschließend aufzulisten, sie im Detail zu beschreiben oder gar zu bewerten. Aber über die folgenden habe ich mich gefreut.
-
02.10. 2015 Auftaktkonferenz an der schönen blauen Donau
Das Interreg-Donauraumprogramm macht sich auf den Weg
Wer dabei sein wollte bei der Auftaktkonferenz des transnationalen Programms für den Donauraum, der musste schnell sein. Das Interesse an der Veranstaltung war so groß, dass die Organisatoren die Registrierung frühzeitig schließen mussten. So konnte leider nicht jeder die Räumlichkeiten des Pester Vígadó in Budapest genießen. Diejenigen, die es nicht in das 1865 gebaute, prachtvolle Theatergebäude geschafft haben, konnten das Programm aber über Livestreaming folgen. 380 Zuschauer verfolgten die Konferenz so online – dies zeigt das große Interesse an Kooperationen im Donauraum. Während die 500 Gäste sich in Budapest im Plenarsaal versammelten, lief „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss. Die Stimmung war ein bisschen kaiserlich-königlich, historisch. Aber wer selber an der Donau aufgewachsen ist, weiß, dass die Donau nur ganz selten blau ist, und trotz der historisch existierenden Verbindungen in der Region, bestehen zahlreiche neue Herausforderungen nicht nur für die …
-
17.03. 2015 Transnationale Zusammenarbeit und Europa 2020
Strategie „Europa 2020“ – Was bedeutet das?
„Europa 2020 – Eine Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum“ ist die Wachstumsstrategie der Europäischen Union (EU) für das aktuelle Jahrzehnt. Die im Juni 2010 vom Europäischen Rat verabschiedete Strategie ist angesichts der großen europäischen Wirtschafts- und Finanzkrisen aufgesetzt worden, mit denen Europa seit dem Sommer 2007 zu kämpfen hat. Sie greift gleichzeitig aber auch die anderen großen europäischen Herausforderungen auf wie den Umgang mit dem Klimawandel, die steigenden Energiepreise oder den demographischen Wandel. Die Strategie soll der EU helfen, gestärkt aus den Krisen hervorzugehen.
-
17.02. 2015 Einblicke in Interreg A
Was sind die Unterschiede zu Interreg B in der Förderperiode 2014-2020?
A, B, C – für mich ist das mehr als der Anfang des Alphabets, denn die ersten drei Buchstaben stehen bei Interreglern für die unterschiedliche Ausrichtung der Förderprogramme. Gerade „Projektneulinge“, die auf der Suche nach dem passenden Förderprogramm sind, stellen sich jedoch häufig die Frage: Was ist eigentlich genau der Unterschied? Die Antwort auf diese Frage ist wichtig, denn sie gibt nicht zuletzt vor, für welches Förderprogramm sich ein Partner bewerben sollte.
-
16.12. 2014 INTERREG B – Zusammenarbeit in Europa
Rückblick auf das Jahr 2014
Schon seit Jahren fördert die Europäische Union die Zusammenarbeit in der Raumentwicklung über Grenzen in Europa hinweg mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Damit wird den Schwierigkeiten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit, die sich vor allem aus den unterschiedlichen Sprachen und Verwaltungskulturen ergeben, Rechnung getragen und zugleich der Zusammenhalt in Europa oder zumindest das Gefühl des Zusammenhalts in Europa gefördert. Eine Förderperiode dauert dabei sieben Jahre; das Jahr 2014 war als Übergangsjahr stark geprägt durch das Auslaufen der Förderperiode 2007 – 2013 (INTERREG IV) und das Anlaufen der Förderperiode 2014 – 2020 (INTERREG V).
-
08.10. 2014 KMU als wichtige INTERREG-Partner
Wie sie mehr in die Projekte eingebunden werden können
Regionalentwicklung bedeutet immer auch Entwicklung der Wirtschaftskraft. Darum ist es stets das Anliegen von INTERREG gewesen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in die Förderprojekte einzubeziehen. Sie bilden das Rückgrat der europäischen Wirtschaft und sollen in der neuen Förderperiode verstärkt angesprochen werden.
-
23.09. 2014 Projektentwicklung und Partnersuche in Gent
Vorbereitungsworkshop für die ersten neuen Nordseeprojekte
Ich war noch nie zuvor in Gent. Das ist schade, wie ich mittlerweile weiß. Diese Stadt ist nicht nur schön für eine Besichtigung, sie hat auch eine Dynamik, die sich mit Worten nur schwer ausdrücken lässt. Warum ich das schreibe? Weil genau das ein wichtiger Aspekt transnationaler Zusammenarbeit ist: INTERREG bringt uns über unsere bisherigen Grenzen hinaus. Und das nicht nur räumlich, sondern vor allem auch thematisch, denn so manches Mal findet man dabei wahren Perlen.
-
09.09. 2014 Wer. Was. Wie.
Bestandsaufnahme und Pläne im Alpenraumprogramm: Wie können neue Projektpartner gewonnen werden?
Der Alpenraum hat Großes vor. Genauer gesagt, er will wachsen. Nicht im geographischen Sinne, sondern was die Vielfalt der beteiligten Projektakteure im Rahmen von INTERREG V B anbelangt. Um zu wachsen, ist es erst einmal sinnvoll, den Status Quo zu betrachten. Wer sind unsere bisherigen Projektpartner? Was hat die Ideen ausgemacht, die es in die Förderung geschafft haben? Und letztlich stellt sich die Frage: Wie schaffen wir es, neue Akteure zu begeistern und für die Mitwirkung in Projekten zu gewinnen?
-
26.08. 2014 Was ein Deutscher Ausschuss tut
Blick hinter die Kulissen des INTERREG B-Alltags
Abstimmung, Beratung und Vernetzung sind das Alltagsgeschäft der Gremien und Ausschüsse, die den Weg für die transnationale Zusammenarbeit im Rahmen von INTERREG B bereiten. Neben dem Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), sind es in besonderem Maße auch die Vertreter der Bundesländer, die ihren Beitrag leisten, um die Projektarbeit erfolgreich zu gestalten. Einblicke, wie viel Arbeit dahinter steckt und wo die besonderen Herausforderungen liegen, gibt Petra Schelkmann, Vorsitzende des Deutschen Ausschusses im Kooperationsraum Nordwesteuropa (NWE).
-
29.07. 2014 Zusammen bringen, was zusammen gehört
Ein Rückblick auf die Jahreskonferenz Mitteleuropa in Wien
Gerade in Zeiten der Krise sind Zusammenhalt und länderübergreifende Kooperation wichtiger denn je. Nun also stand Wien während der Jahreskonferenz am 1. und 2. Juli 2014 im Zeichen der transnationalen Zusammenarbeit in Mitteleuropa in den kommenden Jahren. Das Programm war abwechslungsreich, die Podiumsdiskussion äußerst spannend und die Themenvielfalt in den Workshops groß. Kurzum: Es war eine sehr erfolgreiche Veranstaltung für die neue Förderperiode.