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10.11. 2020 Interreg B und die Auswirkungen der Corona-Krise: Der Mehrwert der transnationalen Zusammenarbeit für widerstandfähigere Regionen
Johanna Specker berichtet über die Herausforderungen und Chancen für Interreg
Unvorhersehbare Entwicklungen bringen Risiken mit sich, die auch nachhaltig die Entwicklung und Kohäsionspolitik in der Europäischen Union beeinträchtigen könnten – wirtschaftlich, sozial und territorial. Wie groß dieses Risiko ist, zeigt die aktuelle Corona-Krise. Sie hat vielfältige Auswirkungen. Auch für die Interreg B-Programme.
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04.12. 2017 Gestartet und Fahrt aufgenommen!
Eindrücke vom ersten Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum
Fast zwei Jahre gibt es jetzt die EU-Strategie für den Alpenraum. Wo stehen wir? Welche Ergebnisse können wir vorweisen? Und wie geht es weiter? Hierauf Antworten zu finden und in einen Austausch mit den rund 580 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den europäischen Alpenstaaten zu treten, hat mich motiviert, zum ersten Jahresforum der EU-Alpenstrategie zu fahren. Im Rahmen des Forums, das am 23. und 24. November 2017 in München stattfand, gab es ergänzend ein Bürgerforum mit einem Bürgerdialog der Europäischen Kommission, eine Jugendkonferenz sowie eine umfangreiche Begleitausstellung.
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06.04. 2017 Alpenraum: Gemeinsam Berge versetzen!
Intensiver Austausch beim „meet &match forum“ des Alpenraumprogramms
Gemeinsam Berge versetzen – Unter diesem Motto trafen sich am 21. und 22. März 2017 beim „meet & match forum“ des Interreg-Alpenraumprogramms in Mailand rund 280 VertreterInnen aus Verwaltung, Forschungsinstitutionen, Verbänden und Unternehmen. Die Netzwerk- und Informationsveranstaltung fand großen Anklang – neben den zahlreichen aktiven Teilnehmern verfolgten zusätzlich 130 Personen das Forum über einen Live-Stream im Internet. Ziel des Meetings war unter anderem ein intensiver Austausch zwischen Vertretern des transnationalen und Akteuren der . Außerdem sollten „Interreg-Neulinge“ für den Alpenraum begeistert und neue Projekte für den anstehenden dritten Alpenraum-Call vorbereitet werden.
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22.11. 2016 Fünftes Jahresforum der EU Donauraumstrategie in Bratislava
Quo vadis, Danube Region?
„Quo vadis, Danube Region?“ So lautete der Titel eines der Abschlusspanels des 5. Jahresforums der EU-Donauraumstrategie (EUSDR), das vom 3.bis 4. November 2016 in Bratislava (Slowakei) stattfand. Die Antwort fiel sogleich recht positiv aus, als die vielfältigen Ergebnisse und Erfolgsgeschichten aus den ersten fünf Jahren Umsetzung der EUSDR von der EU-Kommission und dem Danube Strategy Point vorgestellt wurden.
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26.04. 2016 Interreg - meine persönliche Bilanz
Dr. Wilfried Görmar über 20 Jahre Interreg
Die europäische Zusammenarbeit hat fast die Hälfte meines Berufslebens erfüllt. Seit 1996/97, als die ersten Programme der transnationalen Zusammenarbeit geschrieben wurden, habe ich in staatenübergreifenden Arbeitsgruppen und Programmausschüssen mitgewirkt. Vorangegangene Diskussionen um staatenübergreifende Kooperationsräume bei der Erarbeitung der Dokumente Europa 2000 und Europa 2000+ hatte ich als nationaler Sachverständiger bei der Europäischen Kommission in Brüssel miterlebt. Die Arbeit in staatenübergreifenden Teams, das Kennenlernen anderer Kulturen und interessanter Persönlichkeiten haben mein Leben bereichert.
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03.06. 2015 "Kooperationen über Interreg hinaus schaffen"
Roland Arbter aus dem österreichischen Bundeskanzleramt im Gespräch
Österreich ist mit seiner zentralen Lage innerhalb der Europäischen Union, durch Grenzen mit acht Nachbarstaaten und durch vielfältige funktionsräumliche Beziehungen zu benachbarten Regionen ein wichtiger Akteur der transnationalen Zusammenarbeit in Europa. Roland Arbter, in der Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik des Österreichischen Bundeskanzleramts für die Koordination von Programmen zur internationalen Zusammenarbeit und grenzübergreifenden Regionalentwicklung verantwortlich, berichtet über Herausforderungen und Chancen.
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28.04. 2015 Die Alpen-Adria-Allianz
Ein wichtiger Baustein der erfolgreichen europäischen Regionalpolitik
Die europäische Regionalpolitik ist ein weites Feld, ein spannendes und komplexes dazu. Mein persönliches und fachliches Interesse an den historischen Regionen Europas intensivierte sich während eines Studiensemesters in Barcelona: Ich entschied, meine Magisterarbeit der politischen Analyse Kataloniens zu widmen. Während meiner Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet vertiefte sich meine Neugier für weitere Formen des Regionalismus in Europa und ich erkannte schnell den dort vorhandenen Forschungsbedarf. Besonders die sogenannten Arbeitsgemeinschaften waren noch viel zu wenig beleuchtet, wenngleich sie in ihrer Struktur und vor ihrem historischen Hintergrund meiner Meinung nach einmalig waren. Die Arbeitsgemeinschaft der Alpen-Adria-Allianz stach dabei für mich am meisten hervor – und ist auch heute noch wichtiger Baustein der europäischen Regionalpolitik.
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14.04. 2015 ESPON-Atlas als Entscheidungsgrundlage für die EU-Politik
Was die Daten über die territoriale Entwicklung der Regionen Europas verraten
Das Europäische Raumbeobachtungsnetzwerk ESPON (European Spatial Planning Observation Network) wurde 2002 von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Kommission gegründet, um die Wissens- und Informationsgrundlagen der Europäischen Raumentwicklungspolitik zu verbessern. An dem 2013-Programm nahmen zu Beginn neben den damals 27 (jetzt: 28) EU-Mitgliedstaaten die Nachbarstaaten Norwegen, Schweiz, Liechtenstein sowie Island teil. In der Übergangsphase zum gerade genehmigten ESPON Programm 2020 ist zum Jahresende 2014 der ESPON Atlas erschienen. Mit rund 180 Karten und Infografiken sowie kurzen Erläuterungstexten vermittelt er ein synoptisches Bild der Lebensbedingungen in den Regionen Europas, wie sich diese entwickeln, welche Stärken sie haben, welche Gemeinsamkeiten sie besitzen und wo sich die Unterschiede zu vergrößern drohen. Volker Schmidt-Seiwert, Projektverantwortlicher im BBSR für den jüngst erschienenen ESPON-Atlas 2014, äußert sich im Interview zur …
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25.03. 2015 City Regions Makro – Workshop in Wiesbaden
Bundesländer tauschen Erfahrungen zu makroregionalen Strategien aus
Gegenwärtig ist Deutschland mit unterschiedlichen Bundesländern an der Umsetzung beziehungsweise Erarbeitung makroregionaler Strategien beteiligt – die norddeutschen Bundesländer an der Ostseestrategie, Baden-Württemberg und Bayern an der Donau- bzw. der Alpenraumstrategie. Zentral gelegene Bundesländer in West- und Ostdeutschland sind nicht unmittelbar in derartige Prozesse einbezogen. Aus dieser Konstellation hat sich eine Debatte um den Nutzen der Mitwirkung an makroregionalen Strategien und des Bedarfs für weitere Räume beispielweise für Mitteleuropa ergeben.
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11.11. 2014 Makroregionale Strategien und integrierte Regionalentwicklung – ein Widerspruch?
Was der neue Fokus für INTERREG bedeutet
Die Europäische Union fühlt sich nicht nur für ihr Gesamtterritorium zuständig, sondern auch für staatenübergreifende Teilräume, die als Makroregionen bezeichnet werden. Speziell mit den Ostsee- und Donaustrategien der EU von 2009 und 2011 haben neue politische Ansätze in die europäische Politik Einzug gehalten. Was makroregionale Strategien und integrierte Regionalentwicklung für INTERREG und die Projektausrichtung bedeuten, beantwortet Dr. Wilfried Görmar vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Interview.