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01.07. 2020 RAINMAN: Toolbox zur Verminderung von Risiken durch Starkregen ist online
Interview mit Projektleitern Stefanie Weiner von INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner
Starkregenereignisse können jeden Ort mit nur sehr kurzer Vorwarnzeit treffen. Jedes Jahr sterben Menschen, Tausende verlieren ihr Zuhause und es kommt zu Umweltschäden wie z.B. der Verschmutzung von Gewässern. Vor diesem Hintergrund nahm das Interreg-Projekt RAINMAN im Jahr 2017 mit einem Konsortium von zehn Partnerinstitutionen aus sechs Ländern seine Arbeit auf, um gemeinsam Methoden und Hilfsmittel zur Risikominderung in Mitteleuropa zu erarbeiten. Am 30.06.2020 ging das Projekt zu Ende und die RAINMAN-Toolbox online. Stefanie Weiner, Projektleiterin bei der externen fachlichen und organisatorischen Projektunterstützung INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner, stellt diese im Interview vor.
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01.02. 2019 Interreg Mitteleuropa (CENTRAL EUROPE) – neue genehmigte Projekte mit deutscher Beteiligung
Dr. Bernd Diehl berichtet über die Ergebnisse des 3. Calls für das Mitteleuropaprogramm aus deutscher Sicht
Der Interreg-Programmraum Mitteleuropa (CENTRAL EUROPE) ist eine "Schnittstelle Europas". Er umfasst neun europäische Mitgliedstaaten: Kroatien, Österreich, Polen, die Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn sowie Teile von Deutschland und Italien. Das Interreg-Programm hat eine große Resonanz bei den Bewerbern: 85 Projekte wurden bereits in zwei Calls genehmigt und werden derzeit durch Projektakteure umgesetzt. Die Projekte befassen sich mit gemeinsamen regionalen Herausforderungen in den Bereichen Innovation, CO2-Reduktion, Umwelt, Kultur und Verkehr. Am 15.01.2019 wurde im Begleitausschuss des CENTRAL EUROPE Programms in Wien über die Projekte des 3. Calls diskutiert. Dr. Bernd Diehl von der Nationalen Kontaktstelle für das Interreg-Programm CENTRAL EUROPE berichtet über die Ergebnisse.
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31.03. 2015 "Typisch Interreg" – gibt es das? Erfahrungen aus Baden-Württemberg
Eines der aktivsten Länder der transnationalen Kooperation berichtet über seine Erfahrungen
Baden-Württemberger gelten landläufig nun nicht eben als extrovertiert und allem Neuen mit großer Offenheit und Enthusiasmus gegenübertretend. Und auch in der liebevollen Bezeichnung "Ländle" kommt nicht gerade kosmopolitische Weltoffenheit zum Ausdruck. Doch im Bereich der transnationalen Kooperation zeigt Baden-Württemberg großes Engagement und mit fast 92 Projekten und 112 Partnern unterstrich das Land in der vergangenen Förderperiode seinen Spitzenplatz im Bereich der transnationalen und interregionalen Kooperation. Aber was ist für ein Land wie Baden-Württemberg das Spannende an Interreg und woher rührt das große Interesse? Und was daran ist "typisch Interreg"?