Privatwirtschaftliche Projektpartner
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bilden in Deutschland das Rückgrat der Wirtschaft. Um einen starken Anwenderbezug und eine nachhaltige Nutzung der Ergebnisse sicherzustellen, ist ihre Einbeziehung in vielen Interreg-Projekten wichtig. Die Einbindung kann über Cluster, Kammern oder Verbände erfolgen. Sollen KMU für eine direkte Beteiligung gewonnen werden, sollten ihre besonderen Rahmenbedingungen schon bei der Konzeption des Interreg-Projektes berücksichtigt werden.
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Ergebnisverbreitung und Wissensmanagement
So wie ein Plausch mit dem Nachbarn über den Gartenzaun hinweg, lohnt sich auch der grenzübergreifende Austausch. Prozesse oder Ergebnisse, die ein Interreg-Projekt im Nordseeraumprogramm schon vor Jahren entwickelt hat, können dafür sorgen, dass sich Initiativen im Donauraum über das gleiche Thema nicht den Kopf zerbrechen. Lösungen und Innovationen, die im Rahmen von einzelnen Interreg-Projekten entstanden sind, sollten einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden.
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Interkulturelles Projektmanagement
Für das Management von Interreg-Projekten sind nicht nur interkulturelle Unterschiede, sondern auch unterschiedliche Arbeitskulturen unter einen Hut zu bringen. Verschiedene Arbeitsweisen, Sprachprobleme oder ein unterschiedlicher Umgang mit Zeitplanungen und Hierarchien können im Projektalltag leicht zu Missverständnissen führen. Moderationserfahrung, der Einsatz von bewährten Methoden wie Verständnisfragen, Feedback-Verfahren und die Bereitschaft, flexibel und kreativ nach Lösungen zu suchen, sind gleichermaßen gefordert.
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Vom Projekt zu dauerhaften Strukturen
Interreg lebt von vielfältigen Projekten, die transnationale Zusammenarbeit in Europa vor allem von deren nachhaltigen Strukturen. Wer sich mit seinen Partnern gut versteht und über den Förderzeitraum hinaus an gemeinsamen Zielen arbeiten will, der sollte sich rechtzeitig überlegen, wie er diese Beziehung auf ein neues Level hebt; der Grundstein für dauerhafte Strukturen - seien es eigenständige Verbünde oder die Aufrechterhaltung von Teilinstitutionen - wird meist schon im Rahmen der Förderung gelegt.
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