ASTUS (Alpenraum)
Tourismus, der Transitverkehr auf den Fernstraßen und ein eingeschränktes öffentliches Mobilitätsangebot führen zu einem Anstieg des motorisierten Individualverkehrs und zu gesundheitsgefährdenden Lärm- und Schadstoffbelastungen. Um Kommunen zu unterstützen, langfristige Lösungen für Fragen in der Mobilität und der Raumplanung zu finden und somit den CO2-Ausstoß als Folge täglicher Mobilität zu verringern, wurde das Interreg-Projekt ASTUS ins Leben gerufen.
Download (PDF, 423KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
Baltic LINes (Ostseeraum)
Bei der Nutzung der Ostsee herrscht große Konkurrenz, angefacht von vielen oft gegensätzlichen Interessen. Die Interessen der verschiedenen Akteure werden abgewogen, um beispielsweise den Einfluss auf die Umwelt zu minimieren oder Planungsvorhaben der Nachbarstaaten nicht
zu widersprechen. Baltic LINes wird zu einer besseren Abstimmung von linearen Infrastrukturen in den maritimen Raumordnungsplänen der Ostseeanrainerstaaten beitragen.
Download (PDF, 798KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
NorthSEE (Nordseeraum)
Die Nordsee ist die am dichtesten befahrene Schifffahrtsregion der Welt. Fischerei, Energie- und Rohstoffgewinnung, Naturschutz und militärische Nutzungen stehen in Konkurrenz um den immer knapper werdenden Meeresraum. Die Nordsee-Anrainerstaaten müssen ihre nationale maritime Raumordnung mit den Nachbarländern abstimmen. Das Projekt NorthSEE möchte den Grundstein für den Aufbau fester Kooperationsstrukturen zwischen den Planungsbehörden der Anrainer legen.
Download (PDF, 1MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
ACT4PPP (Mitteleuropa)
Erfurt, Thüringen, Deutschland. Der Blick schweift über ein verlassenes Industriegelände. Verfallene Backsteinbauten bestimmen die Kulisse. Nichts Ungewöhnliches in einer Region, die geprägt wurde durch ihre industrielle Vergangenheit. Doch heute ist das Bild ein komplett anderes. Offensichtlich war dafür ein ungeheurer Aufwand nötig. Dieser "Herkulesaufgabe" widmete sich ACT4PPP. Das Ziel: Starke Städte und Regionen durch öffentlich-private Zusammenarbeit.
Download (PDF, 808KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
CLISP (Alpenraum)
Schmelzende Gletscher, Hitzestress in Städten, Skipisten ohne Schnee – der Klimawandel macht sich bemerkbar. Das Ökosystem der Alpen ist gefährdet und damit die wirtschaftlichen Grundlagen der Menschen in dieser Region: Siedlungsentwicklung, Landnutzungen, Energiewirtschaft und eben der Tourismus. Mit neuen Schneekanonen ist da wenig zu gewinnen. Es braucht langfristige Anpassungen – hier setzt CLISP an, indem Lösungsansätze für eine "klimabeständige" Raumplanung erarbeitet werden.
Download (PDF, 670KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
CODE24 (Nordwesteuropa)
50% des gesamten europäischen Nord-Süd-Warenverkehrs werden auf der Nord-Süd-Transversale zwischen Rotterdam und Genua auf dem Bahnweg transportiert. Die Gütermengen nehmen weiter zu. Partner aus den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und Italien arbeiten gemeinsam daran, die Versorgungsader "Korridor 24" zu optimieren und die Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Raumentwicklung entlang dieser Transversale in einer Gesamtstrategie zu vereinen.
Download (PDF, 942KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
PartiSEApate (Ostseeraum)
Wirtschaftliche Aktivitäten im Meeresraum stehen in direkter Konkurrenz zu anderen Nutzungen wie der Schifffahrt oder dem Naturschutz. Dies macht eine maritime Raumordnung zur Steuerung und Abstimmung nötig, um eine effiziente und nachhaltige Nutzung des Meeresraums sicherstellen zu können. Das Projekt PartiSEApate bietet Lösungsansätze, die die Zusammenarbeit verschiedener Interessensgruppen bei der Umsetzung verbessern und gleichzeitig ökologische Auswirkungen der Nutzung berücksichtigen sollen.
Download (PDF, 655KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)
VALUE+ (Nordwesteuropa)
Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt oder die Notwendigkeit ökologischen Wachstums - Städte und Regionen in Europa stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Das Projekt VALUE+ entwickelt in transnationaler Zusammenarbeit Ansätze, welche die strategische Planung mit lokaler Partizipation bei der Entwicklung grüner Infrastruktur verbindet. Dadurch soll eine nachhaltige Regionalentwicklung sichergestellt und die Wettbewerbsfähigkeit der Städte verbessert werden.
Download (PDF, 344KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)