Interreg
In der Rubrik "Interreg" erhalten Sie viele Informationen rund um das Programm Interreg B und zu den sechs Kooperationsräumen mit deutscher Beteiligung.
Interreg, oder wie es offiziell heißt, die "europäische territoriale Zusammenarbeit", ist Teil der Struktur- und Investitionspolitik der Europäischen Union. Seit mehr als 20 Jahren werden damit grenzüberschreitende Kooperationen zwischen Regionen und Städten unterstützt, die das tägliche Leben beeinflussen, zum Beispiel im Verkehr, beim Arbeitsmarkt und im Umweltschutz. Interreg wird in drei Schwerpunkten (sogenannten Ausrichtungen) umgesetzt.
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Es gibt viel zu tun in Europa: Die Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrisen, der Klimawandel, steigende Energiepreise oder der demographische Wandel sind Herausforderungen, die nicht an Grenzen haltmachen und deshalb grenzüberschreitende Lösungen erfordern. Die EU und ihre Mitgliedstaaten stehen vor der Aufgabe, gemeinsam diesen Herausforderungen zu begegnen.
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Die transnationale Zusammenarbeit ist auf die Ziele der Strategie "Europa 2020" ausgerichtet. Das ist die auf zehn Jahre angelegte Wachstumsstrategie der EU. Die Programme der transnationalen Zusammenarbeit konzentrieren sich auf eine begrenzte Auswahl von Themen, die Wachstum unterstützen und Wirtschaft, Umwelt und Soziales miteinander verknüpfen sollen. Die besonderen Probleme des Programmraumes werden dabei berücksichtigt.
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Deutschland ist an sechs Interreg B-Programmen mit verschiedenen Bundesländern und Regionen beteiligt. In fünf dieser Programme - im Alpenraum, in Mitteleuropa, im Nordseeraum, in Nordwesteuropa und im Ostseeraum - wird die Zusammenarbeit an die Erfahrungen und Ergebnisse aus den vergangenen Förderperioden anknüpfen. Mit dem neuen Programm für den Donauraum soll die entsprechende makroregionale Strategie besser umgesetzt werden.
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Makroregionale Strategien sind ein neuer Politikansatz auf europäischer Ebene. Die Europäische Union fühlt sich nicht nur für ihr Gesamtterritorium verantwortlich, sondern auch für größere staatenübergreifende Teilräume, sogenannte europäische Makroregionen.
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Quo vadis Interreg? Ab 2021 beginnt eine neue siebenjährige EU-Förderperiode. Die Diskussion zur finanziellen Ausstattung und der Ausgestaltung der künftigen Kohäsionspolitik ist in vollem Gange. Mit den Entscheidungen über die langfristige EU-Haushaltsplanung und die neuen Verordnungen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) werden die Grundlagen für die zukünftige transnationale Zusammenarbeit ab 2020 geregelt.
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