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Datum 19.05.2021 Interreg-Projekte generieren vielfältigen Mehrwert

Lisa Horn, Nationale Kontaktstelle des Alpenraumprogramms, über die Ergebnisse einer Befragung der deutschen Projektpartnerinnen und -partner zur Teilnahme am Interreg B-Alpenraumprogramm

Alpenlandschaft (© Dr. Florian Ballnus)

Welchen Mehrwert generieren die Projekte des Alpenraumprogramms nicht nur auf transnationaler, sondern auch auf regionaler Ebene, direkt vor der eigenen Haustür? Welche Erfahrungen und persönlichen Mehrwert nehmen die deutschen Projektpartnerinnen und -partner ganz individuell durch ihre Projektteilnahme am Interreg B-Alpenraumprogramm mit? Diesen Fragen ist die Nationale Kontaktstelle des Alpenraumprogramms im Zuge einer Erhebung von September bis Dezember 2020 nachgegangen. Lisa Horn berichtet über die wichtigsten Ergebnisse der Befragung.

Befragung deutscher Projektpartnerinnen und -partner: transnationaler und regionaler Mehrwert

Die transnationalen Alpenraum-Projekte aus den ersten beiden Projektaufrufen der Förderperiode 2014 – 2020 sind bereits abgeschlossen, die Projekte des dritten Aufrufes befinden sich in der finalen Phase und werden im späten Frühjahr 2021 beendet. Ein guter Zeitpunkt, um eine erste Bilanz zu ziehen und bei den bayerischen und baden-württembergischen Projektpartnerinnen und -partnern nachzufragen:

  • Welcher Mehrwert wurde übergreifend im transnationalen Projektkonsortium erarbeitet?
  • Welche Aktivitäten sind auch regional, im deutschen Perimeter des Alpenraumprogramms, in Bayern und Baden-Württemberg durchgeführt worden?

Aus den gelieferten Antworten der Projektpartnerinnen und -partner ist eine bunte Auswahl an kompakten Projektsteckbriefen entstanden. Gebündelt auf zwei Seiten erhält der Leser einen guten Überblick, worum es in dem jeweiligen Projekt ging und welcher Mehrwert sowohl auf transnationaler Ebene als auch regional, sozusagen vor der eigenen Haustür entstanden ist. Sie sind herzlich eingeladen, in den Projektsteckbriefen, eingeteilt nach Förderpriorität, auf der http://www.de.alpine-space.eu/ zu stöbern! Sie werden überrascht sein, welche Bandbreite an Ideen und Projekten durch das Programm in der Periode 2014 – 2020 gefördert wurde – Projekte, die ohne das Engagement und den Einsatz der Projektbeteiligten so nicht gewachsen wären. Erfahren Sie beispielsweise auf einen Blick mehr über das Interreg-Projekt GRETA (http://www.de.alpine-space.eu/nationals/de/fotos/newsletter-2021_01/prio-2---low-carbon/greta-projektsteckbrief-asp-2014-2020_by.pdf), das unter der Priorität „CO2-armer Alpenraum“ die oberflächennahe Geothermie im Alpenraum untersuchte. Oder das Projekt trAILs (http://www.de.alpine-space.eu/nationals/de/fotos/newsletter-2021_01/prio-3---liveable/trails-projektsteckbrief-asp-2014-2020_by.pdf), das durch die Untersuchung der alpinen industriellen Brachlandschaften im Alpenraum einen Beitrag zur Förderpriorität „Lebenswerter Alpenraum“ leistet. Oder erfahren Sie, wie selbst Produkte wie Äpfel, Walnüsse und Kräuter einen Beitrag zur Wertschöpfung innovativer bioökonomischer Potenziale im Alpenraum leisten können, untersucht im Projekt AlpBioEco (http://www.de.alpine-space.eu/nationals/de/fotos/newsletter-2021_01/prio-1---innovative/alpbioeco-projektsteckbrief-asp-2014-2020_bw.pdf) unter der Priorität „Innovationen im Alpenraum“.

Als Nationale Kontaktstelle freue ich mich sehr über unser breites Projektspektrum und möchte, dass die erarbeiteten, übertragbaren und anwendbaren Projektergebnisse ein breites Publikum erreichen und sich verstetigen. Durch die kompakte Skizzierung der Projekte wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Arbeit des Programms darzustellen und interessierte Stakeholder und Multiplikatoren über die Projektergebnisse zu informieren: Kommunen und Gemeinden, Vereine, Unternehmen, aber auch private und soziale Einrichtungen sollen von den erarbeiteten Ergebnissen profitieren.

Persönlicher Erfahrungsbericht der deutschen Projektpartnerinnen und -partner

Neben den transnationalen und regionalen Ergebnissen und Aktivitäten, die in Form der Projektsteckbriefe veröffentlicht wurden, wollten wir auch die Gelegenheit nutzen, mehr über die persönlichen Erfahrungswerte unserer deutschen Projektpartnerinnen und -partner innerhalb der Projektarbeit in Erfahrung zu bringen. Dazu haben wir die Projektbeteiligten weiter offen befragt. Einige der qualitativ ausgewerteten Fragen, mit Antworten von 45 unserer deutschen Projektpartnerinnen und -partner der ersten drei Projektaufrufe, möchten wir Ihnen hier vorstellen:

  • Wie beurteilen Sie den langfristigen Nutzen und die positive Langzeitwirkung des Projektes für ihre Region?
  • Aus welchen Gründen haben Sie am Alpenraumprogramm teilgenommen?
  • Welchen Nutzen haben Sie ganz subjektiv aus Ihrer Projektteilnahme für sich gezogen?
  • Welche Erwartungen haben sich nicht erfüllt?

Langfristige Wirksamkeit der Projekte in der Region

Da die mittel- bis langfristige Wirkung der Projekte ein wichtiges Ziel des Programms darstellt, haben wir zunächst nachgefragt: Wie bewerten unsere Projektpartnerinnen und -partner auch nach Abschluss des Projekts die langfristige Wirksamkeit der Projekte in ihrer Region (siehe Abbildung 1)?

Abbildung 1: „Worin sehen Sie den langfristigen Nutzen und die positive Langzeitwirkung des Projektes für Ihre Region?“ (© Lisa Horn) Abbildung 1

Abbildung 1: „Worin sehen Sie den langfristigen Nutzen und die positive Langzeitwirkung des Projektes für Ihre Region?“ (© Lisa Horn)

Projektergebnisse und Vernetzung nachhaltig wertvoll

Fast alle der Projektpartnerinnen und -partner sehen durch die Projektteilnahme die Entstehung eines langfristigen Nutzens für die eigene Region. Der Großteil der Teilnehmenden gaben an, dass die öffentlich verfügbaren und transferfähigen, erarbeiteten Projektergebnisse und die Projektaktivitäten selbst einen langfristigen Nutzen für die Region darstellen. Dies wird belegt durch Aussagen wie „entwickelte Ansätze werden auch in der Zukunft in der Praxis genutzt werden“ oder „einmal verstetigt, wird das Modell in der Regel von den Kommunen dauerhaft weitergeführt“.

Knapp die Hälfte der Befragten nannte die Weiterführung der entstandenen Partnerschaften, die transnationale Vernetzung und den Kommunikationsaustausch als großen Nutzen, auch nach Beendigung des Projekts. So beispielsweise: „Weiterführung der Partnerschaften und der gemeinsamen Projektarbeit tragen zur Nachhaltigkeit der Ergebnisse bei“ oder „kurze Wege beim Austausch von Fachinformationen durch direkten Kontakt zu Verantwortlichen in den anderen Alpenländern“. Auch die Erhöhung der Sensibilisierung der Sichtbarkeit des Themas wirke langfristig nach. So schreiben die Projektpartnerinnen und -partner unter anderem: „Erhöhung der Sichtbarkeit und des Anwendungspotenzials des Projektthemas“ oder „Sensibilisierung wichtiger Interessensvertreter und Entscheidungsträger als Multiplikatoren“. Des Weiteren könnten die Ergebnisse weitergeführt werden, genauso wie bereits Folgeprojekte entstanden sind. Auch sei das strukturübergreifende Arbeiten an den Projektthemen ein langfristiger Vorteil, der den Horizont für die eigene Arbeit eröffne. Einige Projektakteure nannten auch den wirtschaftlichen Nutzen und die Vorreiterrolle der Projekte für Nachahmer in der Region als langfristigen Nutzen. Jeweils einmal wurde die Imagestärkung und der Beschluss weiterer Ziele im Bereich Klimaschutz genannt.

Insgesamt wurde in erster Linie die Arbeit der Projektteilnehmenden selbst und die Vernetzung im Alpenraum von den meisten der Befragten als nachhaltig wertvoll für die Region bewertet.

Gründe der Teilnahme

Neben der Frage der langfristigen Wirkung der Projekte wollten wir auch in Erfahrung bringen, was die Projektpartner dazu bewogen hat, Teil eines Projekts des Alpenraumprogramms zu werden (siehe Abbildung 2)?

Abbildung 2: „Was hat Sie dazu bewogen, Partner eines Alpenraumprojekts zu werden?“ (© Lisa Horn) Abbildung 2

Abbildung 2: „Was hat Sie dazu bewogen, Partner eines Alpenraumprojekts zu werden?“ (© Lisa Horn)

Transnationale und thematische Ausrichtung als Gründe für Teilnahme

Die deutliche Mehrheit der Projektpartnerinnen und -partner nannte als Motiv für ihre Teilnahme am Alpenraumprogramm die transnationale Ausrichtung, den transnationalen Austausch und die Kooperation innerhalb des Projektkonsortiums. Reflektiert wurde dies durch Aussagen wie „nationalspezifische Probleme zu vergleichen und voneinander zu lernen“ oder „Zusammenarbeit mit anderen Ländern fördert ein europäisches Verständnis und hilft Grenzen zu überwinden“.

Ein weiterer, oft genannter Grund stellte für drei Viertel der Befragten das Angebot des richtigen Themas und des richtigen Fachgebiets, das das Alpenraumprogramm adressierte, dar. So nannten die Projektbeteiligten beispielsweise die „Weiterentwicklung der Fachinhalte“ oder „großes Interesse am Projekt/Thema“ als fachbezogene Gründe. Ebenfalls genannt wurde von ca. der Hälfte der Befragten die Möglichkeit der Vernetzung über die eigene Region hinaus, so unter anderem: „Ein breites, internationales Netzwerk über den Alpenraum hinaus aufzubauen und zu stärken“ oder „vielseitige Zusammenstellung an Projektpartnern“. Einige Projektpartnerinnen und -partner nannten wirtschaftliche Motive als Hintergrund der Teilnahme, darunter Aussagen wie „Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit“ oder „mögliche Kooperationen“. Knapp ein Viertel der Befragten gaben an, dass sie bereits positive Erfahrung mit Interreg-Projekten gesammelt hätten. Auch die Weitergabe von Know-how und die fachliche Unterstützung innerhalb eines Fachgebiets wurden als Gründe angegeben. Die finanzielle Unterstützung des Programms durch Fördergelder wurde schließlich genannt: „Hoher Förderanteil (85%) ermöglicht viele Aktivitäten, für die [uns] sonst die Mittel fehlen.“

Insgesamt betrachtet, nannten die Projektbeteiligten deutlich und überwiegend die transnationale, thematische Ausrichtung des Programms und die Möglichkeit der Netzwerkbildung als vorderste Gründe, warum sie sich damals für die Teilnahme entschieden haben.

Persönlicher Mehrwert durch die Teilnahme

Was haben die Projektpartnerinnen und -partner neben dem projektspezifischen Mehrwert auch ganz für sich persönlich durch die Mitarbeit in einem Projekt des Alpenraumprogramms mitgenommen (siehe Abbildung 3)?

Abbildung 3: „Welchen Mehrwert auf persönlicher Ebene haben Sie subjektiv aus Ihrer Projektteilnahme für sich gezogen?“ (© Lisa Horn) Abbildung 3

Abbildung 3: „Welchen Mehrwert auf persönlicher Ebene haben Sie subjektiv aus Ihrer Projektteilnahme für sich gezogen?“ (© Lisa Horn)

Transnationaler Erfahrungsaustausch als persönlicher Mehrwert

Alle Projektpartnerinnen und -partner nannten den transnationalen Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg als persönlichen Mehrwert, welcher an erster Stelle steht. Dazu zählen Aussagen wie „unterschiedliche Herangehensweisen im internationalen Austausch kennenzulernen“ oder „hoch spannend, dass unterschiedliche Needs der einzelnen Länder, aber trotzdem so ähnlich“. Ungefähr die Hälfte der Befragten nannte die fachliche Erweiterung der eigenen Kompetenz mit Aussagen wie „fachliche Bereicherung“ oder „viel Fachwissen angeeignet als persönlichen Mehrwert“.

Ebenfalls knapp die Hälfte der Befragten führte die Erweiterung des eigenen Netzwerks an. Ein Drittel der Befragten nannte auch eine konkrete Weiterführung der Zusammenarbeit im Anschluss an das Projekt in Form von neuen Kooperationen und Projekten als persönlichen Mehrwert. Nicht nur die fachliche Kompetenzerweiterung, auch die Verbesserung der sogenannten weichen Faktoren, der Soft Skills wurde geäußert, die durch die Herausforderungen der transnationalen Projektarbeit geschärft würde. Die Projektbeteiligten führten hier unter anderem auf: „Persönliche Herausforderung, mich selbst auf die Probe stellen“ oder „interkulturelle Kompetenz, Eigenverantwortung, viele neue Eindrücke, neuer Blickwinkel, Arbeiten außerhalb der Komfortzone“. Bemerkenswert war durch die Mitarbeit im Projekt die Nennung schlichtweg positiver Gefühle durch Beiträge wie „Gefühl von der Alpenraum wächst zusammen“ oder „ein wertvolles, motivierendes Wir-Gefühl, die Bestätigung, mich in gesellschaftlich hochrelevanten Themenbereichen zu engagieren“. Viermal wurde explizit die Entstehung von Freundschaften angeführt. Ein persönlicher Mehrwert wurde an dieser Stelle auch in der Sensibilisierung für das eigene Fachgebiet gesehen. Jeweils mit einer Nennung wurden die Verknüpfung von Theorie und Praxis und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf transnationaler Ebene und eine anschließende Weiterbeschäftigung geäußert.

Die Projektpartnerinnen und -partner profitieren also in erster Linie auf persönlicher Ebene vom transnationalen Austausch und der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Auch die fachliche Kompetenzerweiterung, die Erweiterung des eigenen Netzwerks und die weitere Zusammenarbeit nach Projektende wurden häufig aufgeführt. Besonders erfreulich sind die Angaben der positiven Gefühle und das Anfreunden innerhalb der transnationalen Projektkonsortien: „Der Alpenraum wächst zusammen“.

Welche Erwartungen wurden nicht erfüllt

Zuletzt sollte in Erfahrung gebracht werden, was den Erwartungen der Projektpartnerinnen und -partner innerhalb der Projektarbeit nicht entsprochen hat. Daher lautete die letzte offene Frage: Welche Erwartungen an das Projekt haben sich möglicherweise nicht erfüllt (siehe Abbildung 4)?

Abbildung 4: „Welche Erwartungen an das Projekt haben sich möglicherweise nicht erfüllt?“ (© Lisa Horn) Abbildung 4

Abbildung 4: „Welche Erwartungen an das Projekt haben sich möglicherweise nicht erfüllt?“ (© Lisa Horn)

Andere Erwartungshaltung innerhalb des Projektkonsortiums und bei der Kapitalisierung der Ergebnisse

Die meisten unerfüllten Erwartungen, insgesamt aber wenige, nannten die Projektakteure in der Zusammenarbeit innerhalb des eigenen Projektkonsortiums. Was sich beispielsweise durch folgende Aussagen ausdrückte: „Durch Personalwechsel war zwischenzeitlich keine Führung vorhanden“ oder „wenig Bereitschaft von sogenannten Observern, weil wir diesen kein Honorar erstatten dürfen“.

Ein Viertel der Projektpartnerinnen und -partner würde sich mehr Zeit und Ressourcen für die Kapitalisierung der erarbeiteten Projektergebnisse wünschen, um diese noch mehr in die Breite tragen zu können. Fast dieselbe Anzahl gab an, dass sich alle Erwartungen erfüllt hätten. Ein Fünftel der Projektbeteiligten gab an, dass aufgrund der Corona-Pandemie geplante Veranstaltungen und Treffen nicht in Person stattfinden konnten, verschoben oder abgesagt werden mussten. Einen langen Atem braucht es für sieben der Befragten, um von der Projektidee über die Abschlussveranstaltung hin zur echten Umsetzung der Ergebnisse Resultate zu sehen, da einige Projekte echte Pionierarbeit leisten. Ein Achtel der Befragten würde sich eine noch höhere finanzielle Unterstützung wünschen, dazu äußerten die betreffenden Projektpartnerinnen und -partner Aussagen wie „die Kofinanzierung war ausschließlich durch Mittel der Landkreise“ oder „die positiven Ergebnisse des Projekts konnten bisher leider nicht monetär umgesetzt werden“. Bei einem Neuntel der Befragten hat sich bisher kein Anschlussprojekt ergeben. Mit jeweils drei oder zwei Nennungen sind noch folgende unerfüllte Erwartungen nennenswert: Schwierigkeiten mit der vorgegebenen Projektstruktur über drei Jahre; die mangelnde Zusammenarbeit mit makroregionalen Strukturen; die unerfüllte Erwartung, politisches Gehör zu finden; zuletzt transnationale Schwierigkeiten. Weitere, einmal genannte unerfüllte Erwartungen waren sehr projektspezifischer Natur und sind hier nicht aufgeführt.

Insgesamt betrachtet, nannten die Projektbeteiligten vor allem unerfüllte Erwartungen innerhalb des transnationalen Projektkonsortiums und bei der Kapitalisierung der erzielten Ergebnisse. Die Feststellung „Alle Erwartungen erfüllt“ nimmt den dritten Rang ein.

Nicht nur projektspezifische, sondern auch persönliche Bereicherung

Die Auswertung der Antworten zeigt, dass sich der Mehrwert der Projekte auf der projektspezifischen Seite nicht nur auf transnationale Ergebnisse beschränkt, sondern viele Aktivitäten in der Region in Bayern und Baden-Württemberg miteinschließt, deren langfristige Wirkung die Projektpartnerinnen und -partner auch durch den Fortbestand des Netzwerks und der Sensibilisierung für wichtige Themen einstufen. Die Motive für die Teilnahme am Alpenraumprogramm sind mannigfaltig, in dieser Befragung vor allem aber in der transnationalen Kooperation, den richtigen Themen und der Netzwerkbildung begründet. Uns freut es sehr, dass die transnationale Kooperation auch auf persönlicher Ebene Spuren hinterlässt und wir tiefgehender im Sinne des strukturpolitischen Auftrags einen Beitrag dazu leisten, dass Grenzen überwunden, transnationale Aufgaben gemeinsam betrachtet werden und „der Alpenraum zusammenwächst“. Daran arbeiten wir auch in der kommenden Förderperiode 2021 – 2027 und freuen uns auf Ihre spannenden Projektideen! Inspiration finden Sie diesbezüglich auch in der Auswahl der deutschen Projektsteckbriefe.

Weitere Informationen:

Alpine Space Programme:
http://www.alpine-space.eu/
Nationale Website des Alpenraumprogramms in Deutschland mit Projektsteckbriefen:
http://www.de.alpine-space.eu/

Lisa Horn

Foto von Lisa Horn (Quelle: Lisa Horn)

Lisa Horn arbeitet im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Als Nationale Kontaktstelle des Alpenraums ist sie erste Anlaufstelle für alle derzeitigen und potenziellen deutschen Projektpartnerinnen und -partner im Alpenraumprogramm.